Berlin zählt zu den gefährlichsten Städten in Deutschland. Als Hauptstadt und mit rund 3,8 Millionen Einwohner ist das für viele vermutlich wenig überraschend. Trotzdem schocken die Straftaten die Menschen an der Spree regelmäßig.
Vor allem nachts kommt es eigentlich täglich zu brutalen Vorfällen. Da stellt die Nacht von Freitag auf Samstag keine Ausnahme dar. Denn in gleich zwei Bezirken kam es offenbar zu Messerattacken. Bei beiden Vorfällen wurden die Opfer lebensgefährlich verletzt.
HIER ereigneten sich die beiden Messerattacken
Eine Tat ereignete sich in der Gartenfelder Straße Ecke Simonring in Spandau. Wie die Polizei mitteilte, fanden Beamte gegen 4 Uhr einen schwer verletzten 46-jährigen Mann auf. Dieser hatte Stichverletzungen und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr bestehe für den Verletzten nicht, hieß es. Die Polizei ermittelt, wie es zu der gefährlichen Körperverletzung kam.
Doch auch in einem anderen Bezirk kam es zu einer Messerattacke. Am S-Bahnhof in Schöneberg wurde ein Mann mit drei Messerstichen schwer verletzt. Er musste sogar notoperiert werden. Zum Glück besteht auch in diesem Fall für den Mann keine Lebensgefahr, wie die Polizei mitteilte. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen aufgenommen, da die Tat sich an einem Bahnhof ereignete.
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Über die beiden Messerattacken berichtete zuvor die „BZ“.