In den letzten Monaten wird Berlin immer wieder von bösartigen Brandstiftungen heimgesucht. Dadurch werden nicht nur hohe Sachschäden verursacht, sondern auch Menschenleben gefährdet. Die Polizei ermittelt zwar in den Fällen, doch meist können die Feuerteufel nicht ausgemacht werden. Auch die Motive der Täter sind größtenteils nicht bekannt. Hinweise lassen aber darauf schließen, dass hinter den Brandstiftungen wenige Menschen stecken, die gezielt und systematisch vorgehen.
Auch vergangene Nacht hat wieder ein solcher Feuerteufel zugeschlagen. Im Berliner Bezirk Mitte brannten erneut mehrere Autos. Doch dieses Mal konnten die Einsatzkräfte rechtzeitig vor Ort sein und einen Tatverdächtigen stellen. Ist der Brandstifter für eine ganze Serie von gelegten Feuern verantwortlich?
Berlin: Brennender Fiat und 3er-BMW
In Berlin hat Sonntagnacht (12. November) gegen 3:30 Uhr wieder ein Feuerteufel zugeschlagen. Laut einem Bericht der „B.Z“ hat er einen Fiat in Berlin-Mitte Ortsteil Moabit an der Ecke Calvinstraße und Helgoländer Ufer angezündet.
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Zeugen entdeckten den Brand und verständigten die Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr. Diese waren schnell vor Ort und haben das brennende Auto gelöscht, doch ein Ausbrennen des Wagens konnte nicht mehr verhindert werden.
Polizei nimmt mutmaßlichen Täter fest
Die Polizei geht nach ersten Erkenntnissen von Brandstiftung aus.
Ein paar Stunden später, gegen 6:30 Uhr, brannte ein weiterer Pkw in der Köpenicker Straße in Berlin-Mitte.
Auch hier waren die Feuerwehrleute wieder schnell zur Stelle und haben den brennenden 3er-BMW gelöscht. Das Fahrzeug brannte trotz des Einsatzes im Frontbereich aus. Auch hier geht man aktuell von Brandstiftung aus.
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Die alarmierten Einsatzkräfte der Polizei konnte in der Nähe des Tatorts einen Mann festnehmen. Ob es sich bei dem Tatverdächtigen tatsächlich um einen Brandstifter handelt und ob er für beide brennenden Pkws verantwortlich ist, müssen er die Ermittlungen zeigen.