Immer wieder kommt es in Berlin zu blutigen Raubüberfällen. In der Nacht zu Samstag (23. Dezember) wurde die Polizei zu einem verletzten Uber-Fahrer gerufen, der zuvor von drei Männern überfallen und Krankenhausreif geschlagen wurde.
In der Hauptstadt kommt es jeden Tag zu einer Vielzahl von Raub- und Gewaltdelikten. Allein 2022 wurden in Berlin 519.827 Straftaten registriert. Laut Statistik sind knapp die Hälfte aller Überfälle aus 2022 Überfälle auf Geschäfte. Nicht so in diesem Fall.
Ein Berliner Uber-Fahrer gegen drei bewaffnete Räuber
Wie die Berliner Polizei berichtet, wurde in der Nacht zu Samstag ein 29-jähriger Uber-Fahrer überfallen und dabei schwer verletzt. Drei Räuber hatten den Fahrer in der Neuköllner Lahnstraße gegen 2 Uhr mit einer Schusswaffe bedroht. Als sich der 29-Jährige weigerte seinen Einnahmen rauszurücken, sollen die Täter auf ihn eingeschlagen haben.
Als die brutalen Angreifer kein Geld beim Uber-Fahrer finden konnten, flüchteten sie in unbekannte Richtung. Das Opfer fuhr mit stark blutender Kopfwunde zur Tankstelle in Karl-Marx-Straße und rief die Polizei.
Der Uber-Fahrer wurde mit einer blutigen Kopfverletzung ins Krankenhaus geliefert
Der 29-Järhige wurde noch vor Ort von Rettungskräften behandelt und anschließend in ein Krankhaus gebracht. Eine sofort eigeleitete Suchaktion nach den Räubern blieb erfolglos. Die Kriminalpolizei hat nun die Ermittlungen aufgenommen.
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Die Zahl der Raubüberfälle war während der Pandemie zurück gegangen. Mittweile hat sei jedoch wieder zugenommen und ist auf dem gleichen Niveaus, wie vor Corona. 2022 kamen auf 100.000 Einwohner 14.135 registrierte Überfälle.