In einer Metropole wie Berlin geht es leider nicht immer friedlich zu. Hier treffen auf engem Raum viele Menschen und Gegensätze aufeinander. Dabei geht es nicht immer mit Recht und Ordnung zu. Entsprechend viel Arbeit kommt auf Polizei und Rettungskräfte zu.
Auch am Sonntag (22. Oktober) wurde ein Berliner wieder Zeuge eines Verbrechens. Er stieß direkt auf ein schwerverletztes Opfer.
Berlin: Mann liegt auf offener Straße
Im Märkischen Viertel im Berliner Bezirk Reinickendorf machte ein 26-Jähriger Fahrer eines eines Fahrdienstleisters gegen 5 Uhr eine erschreckende Entdeckung. Vor ihm auf der Straße lag ein Mann auf dem Rücken. Als der Fahrer, der gerade einen Passagier beförderte, den Mann bemerkte, riss er sofort das Lenkrad herum, um dem auf der Straße liegenden Mann auszuweichen. Dabei krachte er in ein geparktes Auto.
Bei dem Mann auf der Straße handelte es sich um einen 69-Jährigen, der schwere Stichwunden im Bauchraum erlitten hatte. Ein Küchenmesser steckte noch immer in seinem Rumpf. Er wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Ärzte führten direkt eine Not-OP durch.
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Der 26 Jahre alte Fahrdienst-Mitarbeiter und sein Passagier hatten Glück. Sie wurden bei dem Crash nicht verletzt. Wie lange der verletzte 69-Jährige bereits auf der Straße lag, war zunächst unklar. Gleiches gilt für seinen Gesundheitszustand nach der Operation.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Fall übernommen. Sie dauern weiter an.