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Berlin: Schwerer Verkehrsunfall mit Hund im Auto

Im Berliner Bezirk Rudow hat sich vergangene Nacht ein schwerer Verkehrsunfall zugetragen, bei dem ein Hund beteiligt war.

Berlin
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Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

In Berlin ereignen sich jedes Jahr unzählige Autounfälle. Laut dem Amt für Statistik Berlin-Brandenburg kam es in den ersten acht Monaten dieses Jahres insgesamt zu 87.359 Straßenverkehrsunfälle. Das waren 4,2 Prozent mehr am im Vorjahreszeitraum. Bei 8.993 Unfällen mit Personenschaden verunglückten insgesamt 10.632 Personen. Dabei wurden 9.262 Personen leicht und 1.353 schwer verletzt. 17 Menschen verloren dabei ihr Leben.,

Vergangene Nacht kam es in Berlin-Neukölln zu einem weiteren Verkehrsunfall, bei dem ein Fahrer die Kontrolle über seinen Wagen verloren. Im Auto des Verunglückten befand sich ebenfalls ein Hund.

Berlin: Das ist über den Unfall bekannt

Im Berliner Bezirk Neukölln im Ortsteil Rudow hat sich vergangene Nacht (7. November) gegen 1:50 Uhr auf der Schönefelder Straße kurz vor der Ursulinenstraße ein Autounfall ereignet. Der Fahrer kam von der Straße ab und rammte frontal in einen Baum. Alarmierte Rettungskräfte von der Feuerwehr mussten den Fahrer aus dem Wrack befreien. Im verunglückten Auto befand sich ebenfalls ein Hund, der nach ersten Erkenntnissen unverletzt bliebt.

Der Unfallfahrer wurde von einem Notarzt und Notfallsanitätern am Ort erstversorgt und im Anschluss in ein Krankenhaus transportiert. Die Berliner Polizisten kümmerten sich während der Rettungsarbeiten um den Hund des Fahrers.

DAS soll die Unfallursache sein

Das Auto wurde beim Unfall komplett zerstört. Die Schönfelder Straße war während den Bergungs- und Reinigungsarbeiten für über 60 Minuten voll gesperrt.

Laut unserem Reporter vor Ort ermittelt die Polizei nun zur Unfallursache und prüft zusätzlich eine mögliche Trunkenheitsfahrt. Sollte sich herausstellen, dass der Unfallfahrer betrunken war, muss er neben einem hohen Bußgeld und Punkten in Flensburg, mit dem Entzug der Fahrerlaubnis rechnen.


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Die Beamten prüfen außerdem, eine mögliche Fahrerflucht, die noch im Raum stehen soll. Da sich der Unfall in einer 30er-Zone ereignete, wird auch ermittelt, ob der Fahrer zu schnell unterwegs war.