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Berlin: Gewalt-Exzess mit Klappstuhl – ein Verletzter, sechs Gesuchte

Die Berliner Polizei wurde am Sonntagabend zu einem Imbiss gerufen. Dort gingen sechs Männer auf einen los.

Polizei Berlin
© IMAGO/A. Friedrichs

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Wenn wie in Berlin viele Menschen auf engem Raum zusammen sind, kommt es automatisch zu Streits. Schließlich treffen viele unterschiedliche Interessen aufeinander. Das ist ganz natürlich. Was hingegen nicht natürlich ist, ist die immer wiederkehrende Eskalation, die nicht selten zu roher Gewalt führt.

Ein solcher Fall ereignete sich nun am Sonntagabend (8. Oktober) im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Bis zu sechs Männer sollen auf einen eingeprügelt haben. Unter anderem mit der Hilfe eines Klappstuhls.

Berlin: Zoff am Tempelhofer Damm

Nach ersten Erkenntnissen war ein 54-Jähriger am Sonntagabend gegen 22.45 Uhr am Tempelhofer Damm mit zwei Männern in einen Streit geraten. Alle drei hatten sich vor einem Imbiss aufgehalten. Schnell zeichnete sich jedoch ab, dass es nicht beim verbalen Zoff bleiben würde. Es kam zu Handgreiflichkeiten.

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Vier weitere Männer, die sich zuvor im Imbiss aufgehalten hatten, sollen hinzugekommen sein. Alle ergriffen sie Partei für das Duo. Zu sechs prügelten sie auf den 54-Jährigen ein. Dabei sollen sie ihn auch mit einer Glasflasche und einem Klappstuhl verletzt haben.

Berlin: Täter flüchten in verschiedene Richtungen

Nach der Tat flüchteten drei bis vier der Männer in Richtung des S-Bahnhofs Tempelhof, der Rest in eine unbekannte Richtung. Der Geschädigte wurde an Arm, Kopf und Oberkörper verletzt. Auch erlitt er innere Verletzungen. Er kam in ein Krankenhaus.


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Nun ermittelt die Polizei in dem Fall. Zunächst einmal müssen die sechs Schläger ermittelt werden. Auf diese wartet dann eine Anzeige  wegen des Verdachts einer gefährlichen Körperverletzung.