In den vergangenen Monaten ist es in den Freibädern in Berlin immer wieder zu Gewaltvorfällen gekommen. Die Landesregierungen hat deswegen zahlreiche Sicherheitsmaßnahmen in den Schwimmbädern in Berlin eingeführt. Die Badegäste müssen jetzt zum Beispiel am Eingang ihren Ausweis vorzeigen. Außerdem wurde das Sicherheitspersonal aufgestockt und Videoüberwachungen installiert. Das alles ist mit einem riesigen Kostenaufwand verbunden.
Doch leider scheint das alles nichts zu bringen. Eine Reporterin von BERLIN LIVE berichtet, dass es am Dienstag zu erneuten Ausschreitungen in einem Freibad gekommen ist. In diesem Schwimmbad kam es bereits in den vergangenen Monaten häufiger zu gewaltsamen Übergriffen.
Freibad in Berlin: Das ist über den Vorfall bekannt
Aufgrund der Spätsommerhitze haben sich zahlreiche Freibäder in Berlin dazu entschieden, dieses Jahr die Freibad-Saison zu verlängern. Eines dieser Freibäder ist das Sommerbad in Kreuzberg. Auch bekannt als das Prinzenbad. Laut unserer Reporterin von BERLIN LIVE hat es am Dienstag (12. September) gegen 16:00 Uhr im Prinzenbad einen erneuten Polizeieinsatz gegeben: „Eine Mutter hat andere Badegäste beleidigt und hat sich geweigert aus dem Wasser zu kommen und das Bad zu verlassen.“
Aufgrund der Ausschreitungen in der nahen Vergangenheit, hat der Bademeister sehr schnell reagiert und die Polizei Berlin verständigt, um eine mögliche Massenschlägerei zu verhindern. Laut einem Sprecher der Berliner Polizei wurden die Rettungskräfte aus diesem Grund alarmiert: „Eine Frau hat Hausfriedensbruch begangen, als sie das Freibad nicht freiwillig verlassen wollte.“
So hat die Berliner Polizei die Situation geregelt
Die Berliner Polizei war mit einem Einsatzwagen vor Ort und hat die tatverdächtige Frau, die das Bad nicht aus freien Stücken verlassen wollte, dann aus dem Bad begleitet. Laut unserer Reporterin hat der Bademeister ein dauerhaftes Einlassverbot gegen die Frau ausgesprochen. Die Mutter muss sich jetzt wegen Hausfriedensbruch verantworten.