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Neukölln: Jugendliche attackieren 33-Jährigen in U-Bahnhof – Stichverletzungen!

In Neukölln griffen mehrere Jugendliche in der Nacht einen Mann an und verletzten ihn, bevor sie flüchteten.

Neukölln
© IMAGO/Frank Sorge

Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

Berlins Brennpunkt-Bezirk Neukölln beherrscht regelmäßig die Schlagzeilen. Nahezu täglich ereignen sich dort Angriffe, bei denen immer wieder Menschen teils schwer verletzt werden.

Auch in der Nacht zu Sonntag (10. Dezember) kam es wieder zu einem brutalen Vorfall.

Neukölln: Darum griffen die Jugendlichen den Mann offenbar an

Es war kurz nach 2 Uhr als fünf Jugendliche am Eingang des U-Bahnhofs Lipschitzallee einen 33-jährigen Mann attackierten, wie die Polizei mitteilte. Die Täter hatten offenbar ein klares Ziel: Sie wollten Wertgegenstände erbeuten. Als sie ihr Opfer aufforderten, diese herauszugeben, weigerte sich dieses.

Eine Reaktion folgte prompt: Die Angreifer schlugen dem Mann ins Gesicht und traten ihm gegen Bauch und Kopf. Nach Polizeiangaben stachen sie auch am Rücken, Arm und Bein des Mannes zu. Anschließend durchsuchten die Jugendlichen die Sachen des 33-Jährigen und klauten sein Handy. Sie ließen ihr Opfer verletzt zurück und flohen mit ihrer Beute.

Polizei übernimmt Erstversorgung des Verletzten

Aufmerksame Zeugen haben währenddessen bereits die Polizei verständigt. Sofort nach ihrer Ankunft im U-Bahnhof übernahmen die Beamten die Erstversorgung des Verletzten. Später kümmerte sich die Besatzung eines Rettungswagens um den 33-Jährigen und brachte ihn zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Trotz der Schwere der Verletzungen habe der Mann glücklicherweise nicht Lebensgefahr geschwebt.


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Zu der Tat ermittelt die Kriminalpolizei der Polizeidirektion 4 (Süd).