In der Nacht zu Samstag gab es bereits mehrere Taten in Berlin, bei denen Personen mutmaßlich mit einem Messer verletzt wurden. Und auch im weiteren Tagesverlauf kam es dann wieder zu einer Messerattacke in Neukölln.
Es war eigentlich keine große Sache – doch irgendwie eskalierte die Situation dann komplett. Nach einem Streit sticht ein Unbekannter am Samstag (13. Januar) auf einen Mann ein und verletzt diesen.
Deshalb kam es zu dem Streit in Neukölln
Nicht nur beim Überqueren der Straße, auch im Supermarkt oder an anderen Orten passiert es häufiger mal, dass Menschen einander anrempeln. In der Regel ist das keine Absicht und damit auch schnell vergessen. Anders war das offenbar aber bei einem Vorfall am Samstagabend, der mindestens einen Mann noch länger verfolgen dürfte.
Die Rede ist von einem 43-Jährigen, der gegen 18.30 Uhr über die Sonnenallee in Neukölln lief und dabei eine andere Person anrempelte. Diese war darüber wohl ziemlich wütend und es kam zum verbalen Streit. Dabei sollte es aber nicht bleiben, denn plötzlich zückte der Unbekannte ein Messer.
Angegriffener 43-Jährige holt sich selbst Hilfe
Damit attackierte er den 43-Jährigen und verletzte ihn. Dem Opfer gelang es zum Glück zu fliehen und Hilfe zu holen. Stark blutend hielt der Angegriffene einen 49-jährigen Autofahrer an, welcher ihm half und Polizei und Rettungsdienst alarmierte.
Die Einsatzkräfte brachten den 43-Jährigen schließlich mit Schnitt- und Stichverletzungen am Kopf sowie an den Händen in ein Krankenhaus. Der Verantwortliche für all das konnte fliehen.
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Die Ermittlungen zu der Tat in Neukölln führt ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 5 (City).