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Brandenburg: Heftiger Fund – Angler entdeckt beängstigendes Tier

Ein Angler aus Brandenburg wollte eigentlich einen gemütlichen Tag am See verbringen. Dann entdeckte er ein ziemlich heftiges Tier!

Brandenburg
© IMAGO/Zoonar

Das Land Brandenburg: Schloss, Spreewald, Spaßbad

Brandenburg ist bekannt für seine malerischen Landschaften und historischen Städte, die Besucher mit ihrer Schönheit und kulturellen Vielfalt verzaubern.

Brandenburg ist das gewässerreichste Bundesland Deutschlands. Neben 33.000 Kilometern Flussläufen, gibt es hier eine Vielzahl von Kanälen und rund 3.000 Seen. Ein echtes Paradies für Angler, die es gerade bei diesem schönen Wetter nach draußen in die Natur treibt.

Die Gewässer in Brandenburg sind so vielfältig wie die Landschaft selbst. Hier können sie Aale, Hechte, Karpfen und viele andere Fischarten entdecken. Auch abseits der Flüsse und Seen gibt es viel zu entdecken. Doch ein Ausflug in die Natur kann auch schon mal gefährlich werden. Das musste jetzt ein Angler aus Brandenburg feststellen.

Brandenburg: Angler fällt aus allen Wolken

Ein Mann aus Hennigsdorf (nordwestlich von Berlin) wollte eigentlich einen gemütlichen Angelausflug machen. Daraus wurde leider nichts. Ein beängstigendes Tier hat ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht.


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Nach einem Bericht der Deutschen Presse-Agentur (dpa) fand der Mann am Wasserwerk Stolpe statt eines Hechts oder eines Karpfens einen etwa ein Meter langen Königspython.

So reagierte der Angler

Der Angler alarmierte sofort das Ordnungsamt. Dieses versuchte dann die Riesenschlange einzufangen. Nach der erfolgreichen Arbeit brachten die Mitarbeiter des Ordnungsamts den Königspython in einer Katzenbox zunächst ins Rathaus. „Dort konnte sich der Kaltblüter aufwärmen“, hieß es in der Mitteilung der Stadt im Kreis Oberhavel.

Die Schlange, die unter Artenschutz steht und ungiftig ist, ist wahrscheinlich ausgesetzt worden oder ihrem Halter still und heimlich entfleucht. Sie wird nun bei einer Reptilien-Fachfrau im Havelland untergebracht. Im Februar dieses Jahres haben Spaziergänger eine vier Meter lange Tigerpython in einen Neuköllner Park gefunden. Auch hier gingen Mitarbeiter des Ordnungsamts davon aus, dass das tote Tier ausgesetzt worden sei.


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