Im Berliner Umland herrscht ein hohes Verkehrsaufkommen. Besonders zur Rush Hour sind viele Menschen unterwegs, die in Brandenburg leben und in der Hauptstadt arbeiten. Nicht wenige von ihnen sind dabei mit dem Auto unterwegs.
Nicht nur die Sperrung auf Teilen der Stadtautobahn A100 macht ihnen dabei zu schaffen. Auf der A10 kam es in der Nacht auf Donnerstag (10. April) zu einem schweren Unfall. Dort war ein Wagen liegengeblieben.
Brandenburg: Schwerer Unfall nach Panne
Wie die Polizei am Morgen mitteilte, sei in der Nacht einem Auto der Sprit ausgegangen. Zwischen Genshagen und Rangsdorf (Landkreis Teltow-Fläming) blieb der Wagen liegen. Ein herbeigerufener Pannenservice sollte das Fahrzeug mit einer Nachfüllung wieder in Gang setzen, als es zu einem schweren Unfall kam.
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Ein Lkw habe demnach zwei Menschen erfasst. Ob es sich dabei um Insassen des liegengebliebenen Wagens oder um Mitarbeiter des Pannenservices handelte, war zunächst unklar. Die Polizei teilte mit, dass eine der beiden Personen bei dem Unfall getötet wurde. Zum Zustand der anderen verletzten Person machten die Behörden indes keine Angaben.
Fahrbahn gesperrt, lange Staus
Auch zum genauen Hergang des Unfalls auf der Brandenburger Autobahn machte die Polizei zunächst keine näheren Angaben. Die Verkehrsinformationszentrale (VIZ) zeigt am Donnerstagmorgen einen Stau von rund 50 Minuten an. Auch auf den umliegenden Straßen sei mit einer Verzögerung von etwa 30 Minuten zu rechnen.
Autofahrer sollten sich am südlichen Stadtrand Berlins und im Umland also auf deutlich längere Fahrzeiten einstellen. Das könnte noch eine Weile so bleiben, denn die Polizei teilte mit, dass die betroffene Fahrbahn der A10 auf noch unbestimmte Zeit gesperrt werde.