Die Polizei in Berlin hat immer wieder mit außergewöhnlichen Fällen zu tun – auch im Straßenverkehr. Erst am Dienstag ereignete sich wieder ein brenzliger Vorfall, der dramatisch hätte enden können.
Die Polizei stoppte einen auffälligen Autofahrer. Der anschließende Alkoholtest zeigte ein schockierendes Ergebnis: über drei Promille Alkohol hatte der Fahrer intus.
Berlin: Autofahrer schockt mit 3 Promille
Wie die Berliner Polizei am Dienstagabend (28. November) auf X (ehemals Twitter) berichtete, wurde in Berlin-Charlottenburg ein Mann in seinem PKW angehalten. Der 48-Jährige kam den Beamten in einer Einbahnstraße entgegen.
Auf die Frage, ob er getrunken habe, antwortete er mit Nein. Als er dann dazu aufgefordert wurde zu pusten, stellte sich das aber als klare Lüge heraus. Über drei Promille zeigte das Alkoholmessgerät an. Dem Mann die Fahrerlaubnis zu entziehen war den Polizisten nicht möglich, denn diese besaß er nicht. Dafür hatte er aber eine leere Wodkaflasche dabei.
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Kein Krankenhaus trotz krassem Promille-Stand
Der stark alkoholisierte Mann wurde daraufhin von den Polizisten mitgenommen und zur Blutabnahme in die Polizeistation gebracht. Bei einem Blutalkoholgehalt von über drei Promille beginnt eine schwere Alkoholvergiftung, die im schlimmsten Fall zum Tod durch Atemstillstand führen kann.
Trotz dieser Tatsache war ein Krankenhausaufenthalt für den Mann nicht notwendig. Er verließ nach seiner Gewahrsam die Polizeistation selbstständig wieder. Zu dem Vorfall wollte er sich gegenüber der Polizei nicht weiter äußern.
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Bei dem Vorfall kam zum Glück niemand zu Schaden. Dem 48-Jährigen droht jetzt eine Anzeige wegen Trunkenheit am Steuer.