Die A117 verbindet seit DDR-Zeiten das Dreieck Treptow mit dem Autobahnkreuz Schönefeld und ist somit der Zubringer zwischen der B96a und der A113. Täglich rollen tausende Fahrzeuge über die Trasse – eigentlich.
Doch in den kommenden Wochen werden das einzige, was hier rollt, Bagger sein. Denn es wird umfangreich gebaut!
Berliner Autobahn beidseitig gesperrt
Wer in Berlin schnell von A nach B kommen möchte, der ist eigentlich mit den Bussen und Bahnen von BVG und S-Bahn Berlin am besten beraten. Denn auf einem Gleis staut es sich nicht ganz so gut, wie auf einer Autobahn, nachdem es mal wieder zu einem Unfall gekommen ist.
+++ Galeria Karstadt Kaufhof macht Mitarbeitern fragwürdiges Angebot – „Abfertigung pur“ +++
Doch nicht immer kann man auf das Auto verzichten. Gerade bei abgelegenen Zielen oder großem Gepäck ist Individualverkehr eben doch die bequemere Möglichkeit.
Sperrung bis Mitte Juni
Bis Mittwoch (19. Juni) müssen Autofahrer in und um Berlin dabei allerdings auf die wichtige A117 verzichten. Denn zwischen dem Autobahndreieck Treptow und Waltersdorf wird eine neue Anschlussstelle gebaut, genannt: Hubertus.
Ab dem 3. Juni wird die Trasse dann zwischen in beiden Richtungen komplett gesperrt. Für Autofahrer bedeutet das: Mehr Zeit einplanen, denn auf den umliegenden Straßen wird der Verkehr in diesem Zeitraum sicher dichter werden. Gerade nachdem die A100 erst über mehrere Tage gesperrt war, ist das sicherlich nicht die beste Nachricht. Dort musste „die Fahrbahn in Höhe Westendbrücke saniert“ werden, erklärte die Verkehrsinformationszentrale Ende Mai.
Mehr Nachrichten aus Berlin:
Während das nur wenige Tage in Anspruch genommen hat, haben die Autofahrer auf der A117 weit weniger Grund zur Freude. Denn auch wenn die aktuelle Baustelle wahrscheinlich bis Mitte des Monats fertig sein wird, braucht das gesamte Projekt „Hubertus“ voraussichtlich bis November. Hier hilft es also nur noch, einen kühlen Kopf zu bewahren.