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BVG: Schnäppchenalarm – sicher dir jetzt schnell günstige Angebote

Nicht nur im Internet kann man günstige Produkte ersteigern, sondern auch im Auktionshaus der BVG. Schnäppchenjäger aufgepasst.

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u00a9 imago/Panthermedia

BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Es gibt nichts Besseres, als günstige Angebote im Internet zu finden und sie im letzten Moment auf Ebay und Co. zu ersteigern. So kann man mit etwas Glück Schmuckstücke zum Schleuderpreis ergattern. Solche Auktionshäuser gibt es natürlich nicht nur im Internet, sondern auch im echten Leben.

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), zum Beispiel, wollen sich auch an dem Spaß beteiligen und laden alle Berliner dazu ein, an einer Versteigerung teilzunehmen.

DIESE Produkte gibt es jetzt zum Schleuderpreis

Fahrräder, eine schmucke Handtasche, oder Teddybären – all das verlieren Berliner täglich in den Bussen, Bahnen oder Bahnhöfen der BVG. Sollten sich die Besitzer dann nicht melden, werden die Fundsachen nach einer bestimmten Zeit versteigert.

Viermal im Jahr macht die BVG das und am 19. Oktober ist nun wieder so weit. Rund 1900 Stücke seien laut der BVG dieses Mal im Angebot. Unter den Fundstücken befinden sich nicht nur Kleidungsstücke wie Schuhe, sondern auch Brillen, Regenschirme, Schmuck und Werkzeugkoffer.

BVG: Alle Infos zum Tag der Versteigerung

Anschauen kann man sich die verschiedenen Produkte bereits am 19. Oktober von 8 bis 10 Uhr. Ab 10 Uhr beginnt dann die Versteigerung im Auktionshaus Beier an der Saalburgstraße 3 in Tempelhof.

Schnäppchenjäger können dann am Tag der Versteigerung Deals im Sonderangebot ergattern. Darüber freuen sich dann nicht nur die Ersteigerer, sondern auch die BVG, wenn sich endlich wieder das überfüllte Fundbüro leert. Doch das wird sich mit Sicherheit wieder schnell füllen, denn in diesem Jahr wurden bereits rund 40.000 Fundsachen abgegeben.



„Die Leute sind ehrlicher als die meisten denken“, sagt Fundbüro-Chefin Katrin Weihe-Schumacher. „Wer bei uns etwas verliert, hat wirklich gute Chancen, seinen Besitz zurückzubekommen. Nachschauen und anfragen lohnt sich also oft.“

Eine bestimmte Kategorie von Fundsachen wird aber nie versteigert. Obwohl Handys, Smartphones und Tablets oft verloren werden, dürfen sie aus Datenschutzgründen nicht im Auktionshaus landen und müssen stattdessen fachgerecht vernichtet werden.

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