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Flughafen BER: Neuer Winterflugplan – auf diese Städte fliegen die Berliner

Wer in den kommenden Monaten von Berlin aus verreisen möchte, muss sich auf ein neues Flugangebot einstellen.

Flughafen BER
u00a9 imago images/Schu00f6ning

Flughafen BER: Das ist Berlins Chaos-Airport

Die Bauphase des Flughafen Berlin Brandenburg (BER) ist mit dem Wort zäh noch sehr nett beschrieben. Schon in den 1990ern begann die Planungsphase, am 5. September 2006 erfolgte dann der erste Spatenstich in Schönefeld, im Süden Berlins.

Der Winter steht vor der Tür – schon jetzt ist es in Berlin spürbar kälter geworden. Graue Wolken und häufiger Regen können einem schon aufs Gemüt schlagen.

Wer dem Schmuddelwetter mit einer Reise in die Sonne entfliehen möchte, muss sich jetzt allerdings am Flughafen BER auf den Winterflugplan einstellen, der ab dem 29. Oktober gilt.

Flughafen BER: Diese Reiseziele sind aktuell besonders beliebt

Auf der Website vom Flughafen BER heißt es, dass Großbritannien, Spanien, Italien, die Türkei und Frankreich zu bevorzugten Reiseländern zählen. Beliebt sollen aktuell auch Städte-Trips nach Amsterdam, Zürich, Paris, Wien oder London sein.

Der „rbb“ will au0erdem erfahren haben, dass die Berliner auch ganz verrückt auf Miami und Dubai sein – was angesichts der sonnigen Aussichten in beiden Fällen nicht wirklich verwunderlich ist.

Kritiker fordern mehr Langstreckenflüge

Obwohl das Angebot riesig ist und der Flughafen derzeit Reisen in 49 Länder anbieten, gibt es auch Kritik. Wie die „Berliner Morgenpost“ berichtet, würden sich laut einer Umfrage der Industrie- und Handelskammern von Berlin und Brandenburg rund 120 Mitgliedsunternehmen mehr Interkontinental-Flüge wünschen.

Während die US-Städte San Francisco und Washington D.C. beispielsweise noch im Sommerflugplan von United Airlines standen, wurden diese im Winterflugplan nicht mehr berücksichtigt. Auch die Delta Airlines hat die Direktverbindung nach New York über die Wintermonate aus dem Programm genommen.


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Für Robert Rückel, Vizepräsident der IHK Berlin, sei dies „ein handfester Standortnachteil für die Metropolregion“.

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