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Berlin: Nach wochenlanger Sperrung – HIER dürfen bald wieder Autos fahren

Sowohl im Osten als auch Westen Berlins sind aktuell mehrere Straßen gesperrt – doch hier könnte der Verkehr bald wieder rollen…

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© IMAGO/mix1

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Besonders im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg wird die Geduld von Autofahrern, Radlern und Co. derzeit auf eine harte Probe gestellt. Nach einem Rohrbruch war ein Teil der Stralauer Allee komplett unterspült worden, die Fahrbahn unter Wasser und mehrere Risse bildeten sich. Der gesamte Verkehr musste umgeleitet werden.

Auch Wochen später ist die Straße noch immer gesperrt. Wann kann hier überhaupt wieder der Verkehr fließen? BERLIN LIVE hat nachgehakt.

Berlin: Hier ist seit Wochen kein Durchkommen

Es gibt ein Licht am Ende des Tunnels. In den vergangenen Tagen wurden die letzten der 200 auszuwechselnden Rohr-Meter in den Graben verlegt, wie ein Sprecher der Berliner Wasserbetriebe gegenüber unserer Redaktion bestätigte. „Danach wird all das gemacht, was der Laie kaum erkennt und deshalb meint, es werde nicht gearbeitet“, heißt es in der Mitteilung. Konkret bedeutet das: Die Leitung wird befüllt, ausgiebig gespült und Proben für das Labor entnommen.

Währenddessen wird auf der Fahrbahn stadtauswärts der kaputte Asphalt abgefräst. „Unser Ziel ist es, bis Ende August auf dieser Seite zweieinhalb Spuren – die halbe brauchen wir für den Abstand – so herzustellen, dass dann der Verkehr auf dieser Seite einspurig je Richtung rollen kann“, versicherte der Pressesprecher.

Berliner Wasserbetriebe sind im Einsatz

Die wochenlange Sperrung im Berliner Osten dürfte also bereits Ende August zumindest zum Teil aufgehoben werden. Im Westen der Hauptstadt sind hingegen weiterhin starke Nerven gefragt. Hier ist nämlich der Kaiserdamm weiterhin gesperrt. Der Grund: Ende April ist dort ein sogenannter Düker geplatzt – eine Unterführung für den Abwasserkanal, der unter der U-Bahn verläuft.


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„Am Kaiserdamm verfolgen wir ein ähnliches Ziel, nämlich baldmöglichst auf der stadtauswärts/westwärts führenden Seite zwei Spuren je Richtung wieder für den Verkehr freigeben zu können“, erläuterte der Sprecher. Dafür wurde ein Großteil der älteren Rohre bereits durch neue ersetzt.

Berlin: Mit diesen Problemen muss gerechnet werden

Ein wichtiger Fakt muss an dieser Stelle aber weiterhin berücksichtigt werden. „Alles sind Ziele und alles ist Tiefbau. Das bedeutet, dass wir immer Dinge finden können, die den Fortgang beeinflussen“, erklärte der Pressesprecher. Trotzdem geben alle Beteiligten ihr Bestes, damit auch hier bald der Berliner Stadtverkehr wieder fließen kann.