Berlin wird immer voller. Das zeigt sich nicht nur in Hinblick auf die Einwohnerzahl, sondern auch beim Blick auf die Straßen. Im Jahr 2023 waren 1,23 Millionen Pkw in Berlin gemeldet.

Aktuell gibt es in der Hauptstadt acht Prozent mehr Autos als noch im Jahr 2012. Tendenz steigend. Und das, obwohl Experten in Anbetracht des Klimawandels dringend zu einem Umdenken in Sachen Mobilität raten. Bislang wird das aber von der Politik nicht eingeleitet. Eine neue Statistik zeigt, dass sich Autofahrer in Berlin derzeit aber sehr wohl fühlen können.

Berlin ist Paradies für viele Autofahrer

Für viele Autofahrer hat der Allgemeine Deutsche Automobil-Club (ADAC) eine frohe Botschaft zu Weihnachten parat. Eine aktuelle Auswertung des ADAC vom 12. Dezember zeigt nun: die Preise für Diesel und Benzin sinken wieder.

Nachdem der Bundes-Durchschnittspreis für Benzin (Super E10) am 19. September noch bei 1,901 Euro pro Liter lag, müssen Autofahrer jetzt im Durchschnitt nur noch 1,702 Euro bezahlen (Stand 19. Dezember).

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Auch für Diesel ist der Preis rapide gesunken. Kostete der Liter im September noch durchschnittlich 1,856 Euro, sind es jetzt 1,678 Euro pro Liter. Besonders freuen dürften sich Berliner Autofahrer. In der Hauptstadt sind die Benzinpreise bundesweit am günstigsten.

So günstig ist Benzin in Berlin

Berlin ist das Bundesland mit den günstigsten Benzinpreisen und das mit Abstand. Im Durchschnitt kostet der Liter Super E10 hier 1,647 Euro. Im Vergleich dazu müssen Autofahrer in Hessen für den Liter 1,730 Euro blechen und damit 8,3 Cent mehr als in der Hauptstadt. In Berlins Nachbarbundesland Brandenburg liegt der Benzinpreis bei 1,699 Euro und damit im Mittelfeld.

Für Berliner Dieselfahrer geht die Auswertung des ADAC weniger erfreulich aus. Mit Brandenburg bildet die Hauptstadt das Schlusslicht. Der Liter Diesel kostet in Berlin 1,691 Euro, in Brandenburg sogar 1,698 Euro. Allerdings ist die Differenz zwischen dem teuersten und dem günstigsten Bundesland bei Diesel mit fünf Cent deutlich kleiner als bei Benzin.

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Für alle Sparfüchse hat der ADAC noch ein paar Spartipps parat. Vor dem Tanken Spritpreise zu vergleichen und abends statt morgens zu tanken kann Autofahrern einige Kosten ersparen.