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Berlin: Teilweise Öffnung des Kaiserdamms – Autofahrer können aufatmen

Für alle Pendler, die sich mit dem Auto täglich durch Charlottenburg quälen, ist die Baustelle ein echter Frustfaktor.

Berlin
© IMAGO/Christian Ditsch

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Auch wenn viele Berliner innerhalb des S-Bahn-Rings kaum noch ein Auto nutzen, für die Menschen in den Berliner Randgebieten ist dies eines der wichtigsten Fortbewegungsmittel. Tausende pendeln täglich mit dem eigenen Auto zur Arbeit, für sie dürfte die folgende Nachricht eine echte Erleichterung sein.

In Berlin-Charlottenburg soll nämlich eine der längsten, breitesten und wichtigsten Straßen der Hauptstadt wieder geöffnet werden. Aktuell wird hier noch gebaut, bald soll der Verkehr aber wieder fließen – jedenfalls teilweise.

Berlin: Hier kommt es zur teilweisen Öffnung des Kaiserdamms

Wie „rbb24“ von den Berliner Wasserbetrieben erfahren haben will, soll der Kaiserdamm ab dem 11. Dezember wieder für den Verkehr freigegeben werden. Die stadtauswärts führende Fahrbahn soll dann ab dem Sophie-Charlotte-Platz aufgeteilt werden, damit hier Autos endlich wieder stadteinwärts und stadtauswärts fahren können – wenn auch nur auf je zwei Fahrstreifen.

Der eigentlich sechsspurige Kaiserdamm ist eine der wichtigsten Ost-West-Verbindung der Hauptstadt. Seit April war diese Straße vollgesperrt, weil die Fahrbahn auf Höhe des Sophie-Charlotte-Platzes abgesackt war. Erst dachte man, dass ein Wasserrohrbruch der Grund für den Schaden sei. Dann stellte sich jedoch heraus, dass die aus der Kaiserzeit stammende Kanalisation hierfür verantwortlich gewesen war.

Warum dies auch für Charlottenburg eine gute Nachricht ist

Auch die Anlieger rundum die Kaiser-Friedrich-Straße dürften aufatmen. Wegen der Vollsperrung des Kaiserdamms fahren hier nämlich seit Monaten viele Autofahrer lang, um auf die Großbaustelle über die Kantstraße zu umfahren. Durch die teilweise Öffnung des Kaiserdamms dürften hier endlich auch die Staus etwas zurückgehen.

Einzig die Anwohner auf Höhe der Fritschestraße dürfte die teilweise Öffnung des Kaiserdamms ärgern. Hier hatten sich zuletzt nämlich zahlreiche Autofahrer einen eigenen Privatparkplatz auf der wegen der Baustelle ungenutzten Fahrbahn eingerichtet. Für sie beginnt dann ab dem 11. Dezember wieder eine intensive Parkplatzsuche, wenn sie ihr Auto abends direkt vor dem Haus abstellen wollen.


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Laut „rbb24“ soll der gesamte Kaiserdamm ab April 2024 komplett freigegeben werden. Dann sollen wohl die Sanierungsarbeiten der Berliner Wasserbetrieben zum Großteil abgeschlossen sein.