Die Busse und Bahnen der BVG sind für viele Berliner einfach unverzichtbar. Die meisten Menschen in der Hauptstadt nutzen sie täglich. Damit auch wirklich alle U-Bahnhöfe barrierefrei erreichbar sind, plant die BVG bis 2030 zahlreiche Baumaßnahmen.
Wie die „Berliner Morgenpost“ berichtet, sollen von diesem Bauprojekt über 30 Haltestellen der U-Bahn in Berlin betroffen sein. Diese Bezirke sind hiervon besonders betroffen:
Die BVG will plant bis 2030 zahlreiche Baumaßnahmen in Berlin
Von den 175 U-Bahnhöfen sind aktuell lediglich 26 komplett stufenlos erreichbar. Weitere acht Stationen sind mit Rampen ausgestattet. Diese erfüllen allerdings aufgrund der Neigung nicht die aktuellen Anforderungen.
+++ BVG beschließt große Änderung für schwer erreichbare Nachbarschaft +++
Bereits 2022 hatte die BVG angekündigt, alle U-Bahnhöfen umzubauen. Damals hieß es, dass man dieses Vorhaben bis 2025 umgesetzt haben wolle. Dieser Zeitplan dürfte angesichts der Vielzahl von Baumaßnahmen kaum zu halten sein. Laut der „Berliner Morgenpost“ werden wahrscheinlich auch nach 2030 über zehn Bahnhöfe noch nicht barrierefrei sein.
2024 soll der U-Bahnhof Spandau umgebaut und barrierefrei werden
Wie die „Morgenpost“ berichtet, plant die BVG für 2024 den U-Bahnhof Spandau umzubauen. 2025 sollen dann die Haltestellen Kaiserdamm (Charlottenburg), Borsigwerke (Reinickendorf), Holzhauser Straße (Tegel), Gneisenaustraße (Kreuzberg), Pankstraße (Gesundbrunnen), Residenzstraße (Wedding) und Weinmeisterstraße (Mitte) folgen. Somit werden dann die Fahrgäste der Linien U2, U6, U7 und U8 mit Einschränkungen rechnen müssen.
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Laut dem Personenbeförderungsgesetz des Bundes hätten die Bahnhöfe eigentlich schon bis zum 1. Januar 2022 vollständig barrierefrei sein sollen.