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BVG: Bald weniger Sicherheitskräfte auf Problem-Linie – Fahrgäste müssen sich umstellen

Viele Berliner Fahrgäste wünschen sich mehr Sauberkeit und Sicherheit in den U-Bahnen der BVG. Auf dieser Linie war es in der Vergangenheit richtig schlimm.

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© IMAGO/Sabine Gudath

BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Mit ihren Bussen und Bahnen zählt die BVG zu den wichtigsten Beförderern im ÖPNV der Hauptstadt. Fast jeder Berliner nutzt das riesige Angebot der Verkehrsbetriebe. Leider kommt es auf einigen Strecken aber auch immer wieder zu Problemen.

Grad auf den vielbefahrenen Strecken oder an Haltestellen in vermeintlichen Problembezirken häufen sich die Beschwerden der Fahrgäste. Die BVG hatte zuletzt auf einer ganz bestimmten Linie versucht, dieser Entwicklung mit deutlich mehr Personalaufwand zu begegnen.

Berliner Fahrgäste müssen sich auf dieser BVG-Linie wohl bald wieder umstellen

Seit Mitte Februar 2024 setzt die BVG auf dem südlichen Abschnitt der U-Bahnlinie U8 deutlich mehr Sicherheits- und Reinigungskräfte. Hierbei handelt es sich um ein Pilotprojekt, das eigentlich auf drei Monate angelegt ist.

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Laut Recherche der „Berliner Morgenpost“ konnte die Sauberkeit und auch die Sicherheit auf besagtem Streckenabschnitt gesteigert werden. Auch wenn Sicherheitskräfte der „Morgenpost“ erklärt hätten, dass Obdachlose und Dealer vom betroffenen Abschnitt zum Alexanderplatz „weitergezogen“ seien, so hätte sich die Situation dennoch verbessert.

700.000 Euro sollen in den letzten drei Monaten investiert worden sein

Sollte die BVG das Projekt nicht verlängern, bestünde laut der „Berliner Morgenpost“ durchaus die Gefahr, dass die alten Probleme zurückkommen. Dies sei wohl schon jetzt im Ansatz zu erkennen, wenn die Präsenz der Mitarbeiter bei Schichtwechsel abnimmt.


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Der finanzielle Aufwand ist allerdings auch nicht gerade klein. Wie die „Morgenpost“ schreibt, sollen laut Auskunft der BVG bislang 700.000 Euro binnen der letzten drei Monate investiert worden sein.

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