Für viele Berliner sind die Busse und Bahnen der BVG einfach unverzichtbar. Tausende Fahrgäste nutzen sie in der Hauptstadt täglich. Allerdings gibt es in einer Metropole wie Berlin auch zahlreiche Probleme im ÖPNV.

Vor allem auf den stark frequentierten Strecken fühlen sich Reisende in Berlin häufig unwohl – weil es hier weder sauber noch besonders sicher ist. Um die Situation allgemein zu verbessern, hat die BVG Anfang des Jahres ein neues Projekt gestartet.

BVG beschließt weitere Veränderungen auf Problem-Linie

Unter dem Projektnamen „Reinigungsstreife“ schickt die BVG auf der südlichen U8 seit Februar deutlich mehr Reinigungs- und Sicherheitskräfte in die Bahnen und Bahnhöfe. Nach einer dreimonatigen Probezeit haben die Berliner Verkehrsbetriebe nun eine positive Bilanz gezogen.

+++ BVG reagiert wegen rücksichtslosen Fahrgästen – das soll sich jetzt ändern +++

Wie die BVG am Donnerstag (30. Mai) mitteilte, konnte sie die Sauberkeit und die Kundenzufriedenheit durch das Projekt deutlich verbessern. Nun soll es sogar ausgeweitet werden – weswegen sich bald auch andere Fahrgäste auf die neue Situation einstellen müssen.

„Ab sofort findet der verstärkte und gemeinsame Einsatz von Reinigungs- und Sicherheitskräften auf der gesamten Linie U8 statt – von Wittenau im Norden bis zur Hermannstraße im Süden“, so die BVG.

Lob vom Regierenden Bürgermeister

Auch der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) lobte das Konzept der BVG: „Mut wird belohnt. Ich freue mich sehr, dass das Pilotprojekt der Berliner Verkehrsbetriebe auf der U-Bahnlinie 8 für mehr Sicherheit und mehr Sauberkeit so erfolgreich ist“.

„Wir alle wissen, dass die Herausforderungen auf der U8 besonders groß sind“, erklärte Wegner. „Es hat sich gezeigt, dass der verstärkte Einsatz der Reinigungsstreifen innerhalb kurzer Zeit zu Verbesserungen führen kann und von den Berlinerinnen und Berlinern positiv wahrgenommen wird“.

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Für den Regierenden Bürgermeister steht fest: „Sauberkeit und Sicherheit sind wichtige Voraussetzungen für die Verkehrswende. Denn nur wenn sich die Berlinerinnen und Berliner in unseren öffentlichen Verkehrsmitteln sicher fühlen, werden sie auf den ÖPNV umsteigen“.