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BVG: Große Änderung in Bussen! Was Fahrgäste jetzt wissen müssen

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) will in ihren Bussen einen neuen Umgangston etablieren. Deswegen plant sie jetzt eine große Veränderung

BVG
© IMAGO/Jürgen Ritter

BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Mit ihrem großen Angebot an Bussen und Bahnen zählt die BVG zu den wichtigsten Dienstleistern im öffentlichen Personennahverkehr der Hauptstadt. Es gibt eigentlich keinen Berliner, der nicht regelmäßig mit den Berliner Verkehrsbetrieben unterwegs ist.

Laut der „Berliner Morgenpost“ plant die BVG jetzt eine große Veränderung, die all ihre Fahrgäste betreffen wird. Aktuell befindet sich diese Maßnahme schon im Testbetrieb.

Große Veränderung in BVG-Bussen

Wie die Berliner Verkehrsbetriebe auf Anfrage der „Morgenpost“ bestätigten, testet sie aktuell in ihren Bussen neue Ansagen. Diese haben allerdings keinen informativen Charakter. Vielmehr möchte die BVG mit dieser Neuerung etwas ganz anderes erreichen.

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Wer aktuell mit dem Bus in der Hauptstadt unterwegs ist, wird die neuen Durchsagen vielleicht schon einmal gehört haben. „Bitte sei achtsam, vielleicht braucht jemand deinen Sitzplatz dringender“, „Bitte stehe auf, wenn jemand deinen Sitzplatz dringender braucht“ oder „Bitte halte dich fest, damit du sicher stehst“ schalt es derzeit testweise aus den Lautsprechern.

Wenn das Feedback positiv ist, könnten die Ansagen bald schon berlinweit zu hören sein

Wie die „Berliner Morgenpost“ erfahren hat, will die BVG mit den neuen Ansagen für mehr Rücksicht werben. Inwiefern diese Ansagen in Zukunft flächendeckend zu hören sind, wird das Feedback der Fahrgäste zeigen.


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Auch wenn die Durchsagen für den ein oder anderen Berliner angesichts des bisweilen schon eher derben Umgangstons in der Hauptstadt außergewöhnlich sein dürften, die Stimme hinter den Ansagen bleibt die gleiche. Denn auch bei den neuen Durchsagen zum menschlichen Miteinander spricht Philippa Jarke wie gewohnt – in Deutsch und in Englisch. Die Erprobungsphase läuft übrigens bis Ende Mai.

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