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BVG: Fahrgast wütend über Schüler im Bus – die Reaktionen sind eindeutig

Ein Rentner flippte in einem BVG-Bus wegen ein paar Schülern aus. Was dann passierte, hätte er wohl nicht gedacht.

Bus der BVG
u00a9 IMAGO/Olaf Wagner

BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Mit den Bussen und Bahnen der BVG kommen Menschen aus ganz Berlin von A nach B. Dabei treffen Berliner aufeinander, die sich sonst wohl nie begegnen würden – und jeder bringt seine eigenen Vorstellungen und Befindlichkeiten mit. Kein Wunder, dass es dabei immer wieder Ärger geben kann.

Gerade wenn sich die Generationen begegnen, clasht es hin und wieder. Denn wie man sich im öffentlichen Raum richtig zu verhalten hat, sehen vor allem Alt und Jung nicht immer gleich. Jetzt gab es Zank wegen einer Schülergruppe.

BVG: Ist das hier Rüpelverhalten?

Auf Facebook beklagte sich jetzt ein rüstiger Rentner darüber, wie die jungen Leute sich im Bus aufführen: „Ich finde es einfach unerhört von den Schülern, mit den dicken Rucksäcken den Bus voll zu besetzen.“

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Besonders störe er sich daran, dass die Kids die Tornister auf dem Rücken behielten und nicht in die Hand nähmen: „Sitzt man da als ältere Person, bekommt man die bei Bewegungen noch an den Kopf!“ Anschließend erkundigte er sich nach den Erfahrungen der anderen User.

Statt Mitleid gab es harsche Kritik

Falls er darauf gehofft haben sollte, auf verständnisvolle Mitstreiter gegen die Bus-Rowdys zu treffen, wurde er bitter enttäuscht. „Da muss ich die Schüler in Schutz nehmen. Die Busse sind zu den Stoßzeiten so voll, dass die Kinder teilweise gar nicht einsteigen können“, schrieb eine Userin. Auch seien die schweren Ranzen eher eine Last für die Kids, pflichtete ihr eine weitere bei.



Andere gingen den unzufriedenen Fahrgast mit ganz anderen Tönen an. „Hat denn die ältere Generation nur noch zu meckern? Egal wie man es macht, es ist falsch. Die armen Kinder heutzutage“, schrieb etwa jemand.

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