700 Millionen Fahrgäste nutzen in Berlin pro Jahr die Busse und Bahnen der BVG. Über das gesamte Stadtgebiet verteilt gibt es mehrere tausend Haltestellten – die die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) bedienen.
2023 war sicherlich kein leichtes Jahr für die BVG – wegen der großen Personalsorgen musste im Dezember die Zahl der Busfahrten reduziert werden. Auf den U-Bahnlinie U6 und der U5 beklagen sich aktuell zahlreiche Berliner über volle Züge und Verspätungen. Trotzdem gab es auch wirklich viele positive BVG-Nachrichten
BVG-Jahresrückblick: „Herausforderndes Jahr mit Highlights“
In einem eigens hier produzierten Werbevideo der Berliner Verkehrsbetriebe feiert die BVG beispielsweise den Ausbau der Tram-Linie U10 – zwischen Hauptbahnhof und Turmstraße. Damit kamen sie ihrem Versprechen nach, ihr Streckennetz zu erweitern, damit „alle BVG-Kunden ans Ziel kommen.“ Nach 60 Jahren Pause fährt wieder eine Tram durch Moabit und sorgt so für eine umsteigefreie Ost-West-Verbindung.
Auch die Anschaffung von zahlreichen Elektrobussen ist eine wegweisende Entscheidung, um die Mobilitätswende in der Hauptstadt nachhaltig voranzutreiben. Mit 228 Elektrobussen betreibt die BVG nun eine der größten E-Busflotten Deutschlands. Ziel ist es alle Busse schnellstmöglich komplett umzustellen.
Der Jahresrückblick zeigt nicht alle Highlights
Mehr als 650.000 Menschen haben sich für ein Deutschlandticket von der BVG entschieden. Das 49-Euro-Ticket wurde im Mai als Nachfolger des beliebten 9-Euro-Tickets eingeführt.
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Nicht im Video erwähnt werden die Mega-Ohrwürmer aus vergangenen BVG-Kampagnen. Auch das Musical „Tarifzone Liebe“ fehlt. Dabei hatten die Verkehrsbetriebe hiermit doch erst vor einigen Wochen zahlreiche Kinderaugen zum Strahlen gebracht – als sie „Tramara“, „Bus-tav“ und „U-laf“ auf die Bühne schickten.