Wegen einer Fahrrad-Demo in Berlin kommt es am Sonntag (2. Juni) zu großen Verkehrsbeeinträchtigungen im gesamten Stadtgebiet. Die Polizei wird mit einem Großaufgebot im Einsatz sein.
Zahlreiche Straßen und Autobahnabschnitte werden für mehrere Stunden nicht befahrbar sein. Es empfiehlt sich nach Möglichkeit auf öffentliche Verkehrsmittel, wie S- und U-Bahn, umzusteigen.
Demo in Berlin: Diese beiden Autobahnen werden gesperrt
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) veranstaltet am Sonntag seine jährliche Fahrrad-Sternfahrt. Das teilte die Verkehrsinformationszentrale Berlin (VIZ) mit und informierte über daraus resultierende Straßensperrungen und Verkehrseinschränkungen in Berlin.
Die Demo soll sich über eine Strecke von über 1.000 Kilometern erstrecken, entsprechend müssen sich Autofahrer und Co. auf jede Menge Probleme in der Hauptstadt gefasst machen. Von circa 12.00 Uhr bis 14.30 Uhr gibt es am Sonntag zwei Autobahnsperrungen, in jeweils beide Richtungen. Betroffen ist die A100 zwischen Oberlandstraße und Dreieck Funkturm sowie die A115 (AVUS) zwischen Kreuz Zehlendorf und AD Funkturm. In dieser Zeit erfolgt eine Umleitung über Stadtstraßen.
Auch diese Straßen werden für den Autoverkehr gesperrt
Neben den Autobahnen kommt es außerdem auch zu mehreren Straßensperrungen. Laut der VIZ betreffen diese den Messedamm, den Kaiserdamm, die Bismarckstraße, den Ernst-Reuter-Platz, die Straße des 17. Juni, den Großen Stern, die Hofjägerallee, die Klingelhöferstraße, das Lützowufer, das Schöneberger Ufer und das Tempelhofer Ufer. Gegen 15.30 Uhr werden die Straßen wieder freigegeben, dann soll auch die Fahrrad-Sternfahrt enden.
Weitere Einschränkungen während der Demo sind nicht ausgeschlossen. Die VIZ gibt an, dass es vor dem Befahren der Autobahnen „im Bereich der Havelchaussee und in Kreuzberg/Neukölln“ zu Verkehrsstörungen in der Zeit vor 12.30 Uhr kommen kann.
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Neben der Fahrrad-Demo kommt es am Sonntag zudem rund um den Plänterwald zu Einschränkungen, da dort der Berlin Triathlon stattfindet.
Autofahrer sollten sich also im Voraus am besten kurz informieren, ob ihre Strecke von eventuellen Sperrungen betroffen ist.