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Flughafen BER: Bundespolizist verrät Trick – so kommst du schnell durch die Sicherheitskontrolle

Endlich sind auch die Sommerferien in Berlin gestartet. Das bedeutet viel Verkehr – auch am Flughafen BER. Doch SO lässt sich Zeit sparen!

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© IMAGO/Stefan Zeitz

Flughafen BER: Das ist Berlins Chaos-Airport

Die Bauphase des Flughafen Berlin Brandenburg (BER) ist mit dem Wort zäh noch sehr nett beschrieben. Schon in den 1990ern begann die Planungsphase, am 5. September 2006 erfolgte dann der erste Spatenstich in Schönefeld, im Süden Berlins.

Die Urlaubszeit in der deutschen Hauptstadt ist angebrochen – das bedeutet für zahlreiche Berliner auch den Startschuss für den langersehnten Urlaub. Dementsprechend viel Trubel wird auch am Flughafen Berlin Brandenburg erwartet.

Wir erinnern uns zurück: Im Jahr 2022 ging es dort noch drunter und drüber – neben meterlangen Warteschlangen war auch das eine oder andere Gepäck gestrandet. Das soll künftig alles besser laufen. Immerhin gab der Flughafen BER an, bestens auf die Reisezeit im Sommer vorbereitet zu sein. Doch auch die Passagiere selbst können sich mit einfachen Tricks viel Zeit ersparen!

Flughafen BER: So lässt sich Zeit sparen

„Am BER ist im Terminal 2 meist eine kürzere Schlange, das kann schon mal eine Zeitersparnis bringen“, verrät Bundespolizei-Chef René Kexel im Gespräch mit BERLIN LIVE. Dabei handelt es sich um das weitere Gebäude neben dem Haupteingang, das einige Fluggäste offenbar noch nicht auf dem Schirm haben.

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René Kexel, Leiter der Bundespolizeiinspektion am Flughafen BER in Berlin-Brandenburg. Credit: Berlin Live / Wengert

„Ansonsten empfiehlt sich auch einen Timeslot beim BER Runway zu buchen“, erklärte der Beamte. Wer im ausgewählten Zeitfenster erscheint, dem wird ein direkter Zugang zu den Sicherheitskontrollen gewährt. Langes Anstehen bis zum Security-Check gehört also durch einen einfachen Klick auf der Website des Flughafen BER künftig der Vergangenheit an.

Am Flughafen BER: „Cleveres Packen“ ist das A und O

Doch bereits zu Hause kann mächtig Vorarbeit geleistet werden. Insbesondere durch das „clevere Packen“, wie es der leitende Direktor der Bundespolizei am BER betitelte. „Insgesamt sollte man sich so vorbereiten, dass man die Flüssigkeiten und die Elektronik im Handgepäck obendrauf packt“, erklärt Kexel. Diese Gegenstände können für die Kontrolle deutlich schneller wieder im Gepäck gefunden werden.

„Lassen Sie keine Gele oder sonstige Lebensmittel wie Honig und Marmelade drin, weil sie denken, dass es nicht als Flüssigkeit zählt“, warnt der Beamte. Denn auch bei diesen Produkten handelt es sich um Liquids, die vor dem Flug durch den Detektor müssen.

Flughafen BER: Bis zu 4.200 Passagiere pro Stunde

Wie früh sollte man generell am Flughafen erscheinen? „Also wenn Sie zwei oder zweieinhalb Stunden vorher am Flughafen sind, hat bislang noch niemand den Flug verpasst, weil die Prozesse zu lange gedauert haben“, stellt Kexel klar. Es komme immer mal wieder vor, dass Passagiere nicht rechtzeitig das entsprechende Gate finden, in diesem Fall könne man dem Reisenden aber nichts vorwerfen.


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Übrigens, wer bei der Buchung bereits geschickt vorgeht, dem könnte am Abreisetag noch weiterer Stress erspart bleiben. Immerhin werden am BER in Spitzen-Zeiten bis zu 4.200 Passagiere pro Stunde abgefertigt. „Wenn Sie die Wahl haben, in den Urlaub zu fliegen, dann statt freitags lieber samstags, da ist weniger los“, empfiehlt der Bundespolizei-Chef. Mit diesen einfachen Tricks dürfte einer entspannten Reise also nichts mehr im Wege stehen.

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