Im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick ist aktuell viel Geduld gefragt – besonders für all diejenigen, die im Straßenverkehr unterwegs sind! Seit mehreren Wochen sind nämlich diverse Straßen aufgrund von Bauarbeiten gesperrt.
Jetzt scheint jedoch ein klein wenig Licht am Ende des Tunnels aufzutauchen: Eine der bisher zu umfahrenden Straßen soll wieder geöffnet werden. So wirklich daran glauben wollen die Anwohner aber nicht – der Frust der vergangenen Wochen sitzt offenbar noch zu tief.
Köpenick: Nimmt der Baustellen-Wahnsinn bald ein Ende?
Am kommenden Montag (28. August) soll es so weit sein: Die lange gesperrte Hämmerlingstraße soll wieder geöffnet werden und befahrbar sein. „Ich war gestern dort und kann mir das nur schwer vorstellen“, konterte ein Nutzer prompt unter dem Beitrag des kleinen Hoffnungsschimmers in einer Facebook-Gruppe. Er ist der Meinung, dass es – wenn überhaupt – an dieser Stelle nur einen Fahrstreifen geben wird.
Mit dieser Behauptung ist der Mann nicht allein. „Ob das wirklich zutrifft, mag ich bezweifeln. Fahre regelmäßig dort lang, sieht nicht so aus, als wäre es machbar“, erläuterte eine andere Nutzerin ebenfalls ihre Beobachtungen. Sie sehe derzeit auch niemanden weiter an der Baustelle arbeiten.
Köpenicker Anwohner sind nicht erfreut
Besonders die Anwohner der besagten Straße bleiben skeptisch. Einige fordern ein einseitiges Parkverbot, um mögliches Chaos zu vermeiden. „Ich mag meine Hämmerlingstraße, aber das wird eine harte Zeit für uns Anwohner. Gehupe, Geschrei und Schlägereien wieder vorprogrammiert“, ließ eine Berlinerin ihren Gedanken freien Lauf.
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Ob die Öffnung der bisher gesperrten Straße zum angekündigten Datum tatsächlich stattfinden wird und ob die Verkehrssituation anschließend wie vermutet ausarten wird, bleibt abzuwarten. Doch als hätte Köpenick noch nicht genug von Baustellen: Am gleichen Tag beginnt die Vollsperrung der naheliegenden Bahnhofstraße. Diese soll dann vorerst bis zum 9. Oktober andauern. An alle Köpenicker – stark bleiben und durchhalten!