Die anstehende EM sorgt auch bei der S-Bahn Berlin für Wirbel. Denn in der deutschen Hauptstadt werden sechs Spiele ausgetragen – Ort des Geschehens ist dabei das Olympiastadion in Westend (Charlottenburg-Wilmersdorf).
Weil die Fans aus aller Welt größtenteils mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu den Spielen ins Stadion fahren, rüstet die S-Bahn Berlin ihren Bahnhof am Olympiastadion für dieses Großereignis auf. Die Zeit läuft, in circa drei Wochen findet das erste Spiel hier statt.
S-Bahn Berlin: Neue Technik zur EM 2024
Die S-Bahnstation Olympiastadion ist mit fünf Bahnsteigen und zehn Gleisen Deutschlands größter S-Bahnhof. Zwischen dem 15. Juni und 14. Juli werden hier tausende Fußball-Fans ein- und aussteigen, um zu den EM-Spielen zu gelangen. Darum hat die Deutsche Bahn – zu der die S-Bahn Berlin gehört – drei Millionen Euro in moderne Technik investiert. Dazu gehören größere Monitore mit Zuginformationen und eine bessere Bahnsteigbeleuchtung.
Die Einsatzleiter Sonderverkehr, DB Sicherheit und die Bundespolizei sind Menschenmassen nach Fußballspielen, Konzerten oder anderen Großveranstaltungen gewöhnt. Für die anstehende EM sind sie bestens vorbereitet. Denn aufgrund jahrelanger Erfahrung kennen sie die Gefahren, die solche Menschenmassen an einem Bahnhof der S-Bahn Berlin mit sich bringen.
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Volker Beckmann, Einsatzleiter der Bundespolizei, erklärt gegenüber der S-Bahn Berlin: „Jede Fangruppe will natürlich, dass ihre Mannschaft gewinnt. Und wenn dann noch eine gehörige Menge Alkohol mit im Spiel ist, kann die Stimmung schon mal sehr aufgeheizt sein und auch eskalieren.“
Doch man ist vorbereitet: „Im Hinblick auf die Fußball-EM haben wir bereits im Vorfeld verschiedene Szenarien durchgespielt und uns noch einmal gesondert vorbereitet.“