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S-Bahn Berlin: Vor BVG-Megastreik – wichtige Ankündigung für alle Pendler

Während viele Pendler mit Sorge auf Donnerstag und Freitag blicken, wegen des Streiks bei der BVG, hat die S-Bahn Berlin gehandelt und gute Nachrichten!

S-Bahn Berlin
© IMAGO/Rüdiger Wölk

S-Bahn Berlin: Die Lebensadern der Hauptstadt

Ohne sie geht gar nichts: das ist die S-Bahn Berlin und darum ist sie so wichtig.

Am Donnerstag (29. Februar) und am Freitag (1. März) kommt es erneut zu einem Streik bei der BVG in Berlin. Ein Großteil der Busse, Straßenbahnen und U-Bahnen wird stillstehen und Fahrgäste müssen schauen, dass sie anderweitig an ihr Ziel kommen.

Viele dürften auf die S-Bahn Berlin ausweichen, da diese von der Arbeitsniederlegung nicht betroffen ist. Entsprechend könnte es in den Zügen noch voller als sonst werden. Oder etwa doch nicht? Denn die S-Bahn hat vorgesorgt.

S-Bahn Berlin verstärkt Angebot während des BVG-Streiks

Am Mittwoch (28. Februar) teilte die S-Bahn Berlin gute Nachrichten mit, die die Fahrgäste mit Freude aufgenommen haben dürften. Im Zeitraum des Verdi-Warnstreiks bei der BVG Ende der Woche verstärkt die Bahn das Angebot auf zwei Linien, der S3 und der S5. „Auf beiden Linien gilt an beiden Tagen auch tagsüber das Angebot der Hauptverkehrszeit“, erklärte das Unternehmen.

Einen Fünf-Minuten-Takt wird es bei der S5 zwischen Mahlsdorf und Ostbahnhof von 6.00 bis 18.00 Uhr geben. „Auf der S3 ergänzen zwischen 6.00 und 18.30 Uhr zusätzliche Züge im 20-Minutentakt zwischen Karlshorst und Ostbahnhof das Grundangebot“, hieß es in der Mitteilung weiter.

Sie sind vom Streik nicht betroffen

Der Warnstreik bei der BVG, zu dem die Gewerkschaft Verdi aufgerufen hatte, beginnt am Donnerstag, um 3.00 Uhr und geht bis Freitag, 14 Uhr. In diesem Zeitraum fahren nahezu keine Fahrzeuge der Berliner Verkehrsbetriebe. Eine Ausnahme stellen die Linien und Angebote dar, die im Auftrag der BVG von anderen Unternehmen gefahren werden. Sie sind vom Streik nicht betroffen, genauso wenig wie der S- und Regionalverkehr in Berlin.

Da zu Wochenende nicht nur die BVG bestreikt wird, sondern am Freitag auch 12 Verkehrsunternehmen in Brandenburg , ist mit erheblichen Einschränkungen zu rechnen. Fahrgäste sollten unbedingt vor Fahrtantritt prüfen, ob ihre Verbindung fährt.


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Die Gewerkschaft Verdi hatte deutschlandweit rund 90.000 Beschäftigte zu Warnstreiks in dieser Woche im kommunalen Nahverkehr aufgerufen. Damit will Verdi in den laufenden Tarifverhandlungen mit den Verkehrsbetrieben Entlastungen und verbesserte Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten erreichen. (mit dpa)