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S-Bahn Berlin: Beitrag sorgt für Empörung – „Lügen und Propaganda“

Die S-Bahn Berlin wollte eigentlich nur einen Instagram-Post machen, doch dann eskalierte die Lage schnell.

S-Bahn Berlin
© IMAGO/Sabine Gudath

S-Bahn Berlin: Die Lebensadern der Hauptstadt

Ohne sie geht gar nichts: das ist die S-Bahn Berlin und darum ist sie so wichtig.

Die S-Bahn Berlin ist das Rückgrat des öffentlichen Personennahverkehrs in der Hauptstadt. Allein im Jahr 2023 verzeichnete der Betreiber sage und schreibe 473 Millionen Fahrgäste.

Nun sorgt ein Beitrag der Verantwortlichen allerdings für mächtig Furore. Dabei geht es um einen Instagram-Post, der die Gemüter erhitzt.

S-Bahn Berlin: DAS ist ihr Anliegen

Eigentlich wollte die S-Bahn Berlin nur eine starke Botschaft senden. „Der März ist Frauenmonat – und das ist auch gut so. Schließlich gibt es in Sachen Gleichstellung leider immer noch viel Luft nach oben. Und bis es endlich soweit ist, bleiben wir weiterhin laut und machen uns für die Gleichberechtigung aller Geschlechter stark“, erklärt das Verkehrsunternehmen auf Instagram.


Quelle: Instagram deine_sbahnberlin

Dazu haben die Verantwortlichen vier Slides vorbereitet, um den Post mit nützlichen Informationen zu garnieren. Unter anderem geht es um den Weltfrauentag, der jährlich am 8. März gefeiert und mittlerweile auch als „Feministischer Kampftag“ inszeniert wird, um die Gleichstellung aller Geschlechter zu forcieren. Doch nicht alle Personen scheinen das Bedürfnis nach Gleichberechtigung in sich zu tragen.

Nicht allen Menschen gefällt das Thema

Eine Person reagiert auf den Beitrag der S-Bahn Berlin kaltblütig und spricht von „Lügen und Propaganda“. Auch ein weiterer User kann es nicht fassen, dass das Unternehmen eine fortschrittliche Attitüde an den Tag legt. „Frauenmonat?! Ihr könnt aufgrund eurer ideologischen Scheiße nicht mal genau sagen, was eine Frau ist“, schreibt dieser gehässig.


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An den Reaktionen zeigt sich mal wieder, dass die sozialen Netzwerke auch ein Ort des Hasses sein können. Wer menschenverachtende Kommentare liest, sollte diese lieber melden. Nur so kann ein friedliches Miteinander gewährleistet werden.