Die S-Bahn Berlin gehört zu den wichtigsten Verkehrsmitteln der Hauptstadt. Das weitverzweigte Schienennetz nutzen jeden Tag Tausende, um von den Außenbezirken ins Zentrum zu kommen. Meistens funktioniert das bestens – doch wenn nicht, heißt es umplanen.
Wenn das an spontanen Ausfällen liegt, müssen die Fahrgäste ganz schnell umdisponieren. Doch in der Regel sind die Baustellen und Ausbesserungen lange im Voraus angekündigt. So wie in diesem Fall im Nordosten der Hauptstadt.
S-Bahn Berlin: Auf diesen Linien herrscht nachts Stillstand
In Berlin kommt man eigentlich rund um die Uhr von A nach B. Irgendwer ist schließlich immer wach – und greift dann gerne auf die Fahrzeuge der S-Bahn Berlin zurück. Doch am nordöstlichen Ring wird das in dieser Woche schwer: Denn in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (17. auf 18. April) läuft zwischen 22 Uhr und 1:30 Uhr nichts wie gewohnt.
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Betroffen sind die Ringbahnlinien S41 und S42 sowie die S8 zwischen Ostkreuz und Greifswalder Straße bzw. Bornholmer Straße. Der Betrieb der S-Bahn Berlin ist hier in der Nacht stark eingeschränkt. Es gibt aber Möglichkeiten, die Stellen zu umfahren.
So kommt ihr dennoch durch die Nacht
Wer den Ring im Norden in Richtung Bornholmer Straße verlassen möchte, hat mit der S8 keine direkte Möglichkeit. Die S-Bahn Berlin empfiehlt hier, an der Station Gesundbrunnen umzusteigen. Zwischen Schönhauser Allee und Pankow kann man ebenso auf die U2 zurückgreifen.
Wer auf der Strecke des Rings bleiben möchte, muss lediglich mit längeren Fahr- und Wartezeiten rechnen. Denn zwischen Frankfurter Allee und Greifswalder Straße richtet die S-Bahn Berlin einen Pendelverkehr im 20-Minuten-Takt ein. Es geht also voran, aber wer Pech mit dem Timing hat, muss ordentlich warten.