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S-Bahn Berlin: Wichtige Neuerung – hier ändert sich der Weg zum Bahnsteig

Die S-Bahn Berlin muss für alle zugänglich sein. An vielen Stellen ist das nicht der Fall. An einem Bahnhof hat sich das jetzt geändert.

S-Bahn Berlin
u00a9 IMAGO/CHROMORANGE

S-Bahn Berlin: Die Lebensadern der Hauptstadt

Ohne sie geht gar nichts: das ist die S-Bahn Berlin und darum ist sie so wichtig.

Die Wege in einer Großstadt wie Berlin sind lang. An einem normalen Arbeitstag im Büro kommen die meisten gut und gerne auf die empfohlenen 10.000 Schritte. Was für die einen eine simple Möglichkeit ist, um die eigene Gesundheit zu unterstützen, ist für andere aber eine fast unüberwindbare Aufgabe.

Denn nicht alle sind gut zu Fuß. Manche brauchen dabei Hilfe, besonders wenn es um Treppen geht. Doch an einem S-Bahnhof hat das Treppensteigen jetzt ein Ende.

Fahrgäste der S-Bahn Berlin können sich auf Innovation freuen

Wie die S-Bahn Berlin in einer Mitteilung erklärt, gibt es seit Ende des vergangenen Jahres am „S-Bahnhof Lehnitz einen neuen Fahrstuhl.“ So wird der Zugang für alle Berliner endlich barrierefrei. Besonders für „Personen mit Rollstuhl, Rollator, Kinderwagen oder Fahrrad wird es nun spürbar leichter als mit der bisherigen Rampenlösung.“

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So arbeitet also nicht nur die BVG an weiteren, barrierefreien Zugängen zu ihren Zügen, sondern auch die rot-gelbe Schwester S-Bahn Berlin.


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Laut dem Unternehmen, das zur Deutschen Bahn gehört, sind durch den Neubau des Aufzugs ab jetzt alle 35 S-Bahnhöfe der Linie S1 (Wannsee – Oranienburg) mit einem Fahrstuhl ausgestattet. Einzige Ausnahme ist der Bahnhof Borgsdorf im Norden der Hauptstadt, denn dieser ist bereits von vornherein ebenerdig geplant.