Das Netz der S-Bahn Berlin ist riesig. Auf 330 Kilometern verbinden Gleise fast 170 Bahnhöfe. Die meisten von ihnen liegen in der Hauptstadt, einige um Brandenburger Umland. Doch bei so einem großen Netz geht auch immer wieder etwas kaputt.
Und wenn es so weit ist, bedeutet das für die zahlreichen Fahrgäste, Verzögerungen im Betriebsablauf. So ist es aktuell auch im Südwesten Berlins. Am S-Bahnhof Griebnitzsee (Potsdam) gab es am Samstagmorgen (3. Februar) eine Störung. Ein ganzer Streckenabschnitt ist davon betroffen.
S-Bahn Berlin: Störung am Samstagmorgen
Die S-Bahn Berlin meldete am frühen Samstagmorgen auf Twitter, dass in der Nähe des Bahnhofs Griebnitzsee eine Weichenstörung bestehe. Aufgrund dieser könne die S7 nur zwischen den Haltestellen Ahrensfelde im Osten Berlins und Wannsee den 10-Minuten-Takt halten. Zwischen Griebnitzsee und Potsdam Hauptbahnhof wird das nicht mehr möglich sein.
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Es ist ein kleineres Problemchen bei der S-Bahn Berlin, blickt man auf die anderen Störungen, die die Passagiere an diesem Wochenende beachten müssen. Noch immer ist der Nord-Süd-Tunnel gesperrt, der nicht nur die Linien S1, S2, S25 und S26 unterbricht, sondern auch für Umleitungen, Ausfälle und Taktänderungen auf den Linien S47, S46, S85 und den Ringbahn-Linien S41 und S41 sorgt.
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Bleibt zu hoffen, dass die Probleme auf der S-Bahn-Linie S7 die einzigen an diesem Wochenende bleiben. Für das nächste Wochenende (10. & 11. Februar) sind bereits Einschränkungen auf der Linie S5 angekündigt. Weil eine Eisenbahnbrücke neu gebaut wird, werden gleich mehrere Haltestellen nicht angefahren. Ein Ersatzverkehr mit Bussen wird aber von der S-Bahn Berlin eingerichtet.