Die S-Bahn Berlin ist eine der wichtigsten Lebensadern der Hauptstadt. Jeden Werktag bringt sie rund 1,3 Millionen Menschen an ihr Ziel. Doch in dem großen Netz geht auch immer wieder etwas schief. Das führt zu Verspätungen und Ausfällen.

Auch am Dienstagmorgen (16. Januar) lief bei der S-Bahn Berlin nicht alles glatt. Gleich an mehreren Zügen gab es Reparaturen. Das sorgte für Verzögerungen im Betriebsablauf.

S-Bahn Berlin: Hier dauert es länger

Die erste Störung meldete die S-Bahn am Bahnhof Oberspree im Bezirk Treptow-Köpenick. Weil ein Zug repariert werden musste, wurde der Zugverkehr zwischen Spindlersfeld und Schöneweide unterbrochen. Dort fährt aktuell die S1 auf ihrer Umleitungsroute wegen der Sperrung des Nord-Süd-Tunnels.

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Die Störung am Zug wurde nach Angaben eines Bahn-Sprechers durch die winterlichen Witterungsbedingungen verursacht. Nach einer Reparatur konnten die Züge ihren Verkehr aber bald wieder aufnehmen. Es kam aber zu einigen Folge-Verzögerungen. Ebenfalls länger dauerte es am Dienstagmorgen auf der Linie S8 im Nordosten Berlins. Wegen einer Reparatur am Zug in Blankenburg kam es auch hier zu einigen Zugausfällen und Verzögerungen.

Eine weitere Störung bei der S-Bahn Berlin kam am Mittag hinzu. Wegen einer Weichenstörung im Bereich des Bahnhofs Treptower Park kam es auf den Linien S2, S41, S8, S85 und S9 zu Verspätungen und Zugausfällen.

Berliner S-Bahn weitgehend im Takt

Die übrigen Verbindungen fuhren trotz Neuschnee regelmäßig. Abgesehen natürlich von den bekannten Großbaustellen. So wird der S-Bahnhof Gehrenseestraße modernisiert und daher auf unbestimmte Zeit nicht wie üblich von der Linie S75 angefahren.

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Und dann ist da natürlich noch die Sperrung des Nord-Süd-Tunnels. Die Unterbricht die Linien S1, S2, S25 und S26. Zudem sorgt sie für zahlreiche Umleitungen im Berliner Öffi-Verkehr. Diese Sperrung wird noch bis zum 16. Februar andauern.