Nach einem eher durchwachsenen Sommer in Berlin und Brandenburg hoffen viele nun auf einen Altweibersommer, der der Region im September und Anfang Oktober noch einmal schönes Wetter beschert.
Die Chancen dafür stehen derzeit jedoch nicht besonders gut. Wetterexperte Dominik Jung erteilt einer stabilen, sonnigen Wetterlage in den kommenden Wochen eine klare Absage.
Wetter in Berlin & Brandenburg bleibt wechselhaft
Die Menschen in Berlin und Brandenburg müssen sich weiterhin auf sehr wechselhaftes Wetter einstellen. Statt eines verspäteten Sommers erwartet sie eher ein ständiges Auf und Ab bei den Temperaturen – und auch die Sonne scheint sich nicht entscheiden zu können, ob sie sich zeigen soll oder lieber nicht.
Laut Jungs Prognose zum Wochenstart ist in den kommenden Wochen wettertechnisch alles dabei. Traumhafte Tage mit rund 30 Grad – wie am Samstag (20. September). Oder kühle Herbsttage mit nur rund 9 Grad und grauem Himmel, wie etwa am darauffolgenden Samstag (27. September). Von einem Altweibersommer fehlt damit jede Spur.
Hoffnungen sollten noch nicht aufgegeben werden
Kein Wunder, dass Diplom-Meteorologe Dominik Jung dem Altweibersommer bereits eine Absage erteilt – auch wenn theoretisch noch Chancen bestünden. Von einem Altweibersommer spricht man, wenn es in der Zeit von Mitte September bis Anfang Oktober eine spätsommerliche Schönwetterperiode mit milden, warmen Tagen und kühlen Nächten gibt.
Auch wenn die aktuellen Aussichten für Berlin und Brandenburg ein anderes Bild zeichnen, sollte man die Hoffnung nicht ganz aufgeben. In den vergangenen Monaten hat das Wetter schließlich schon mehrfach bewiesen, dass es für Überraschungen gut ist – warum also nicht auch in den kommenden Wochen?
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Vielleicht gibt es ja doch noch einen Altweibersommer, bevor der graue Herbst und der noch grauere, dunklere Winter bevorstehen. Ein paar Tage blieben dafür jedenfalls noch.