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Wetter in Berlin & Brandenburg: Verhageln uns Blitz und Donner das Biergartenwetter?

Das Wetter in Berlin & Brandenburg zeigt sich gerade frühlingshaft, fast schon sommerlich. Doch das könnte sich bald ändern.

Wetter in Berlin & Brandenburg
u00a9 IMAGO/Ju00fcrgen Held

Wie du dich bei einem Unwetter richtig verhältst

Immer wieder toben starke Unwetter über Deutschland. Wer die Wetterlage auf die leichte Schulter nimmt, kann sich großen Gefahren aussetzen. Wir zeigen dir, wie du dich bei Unwettern richtig verhältst.

Das Wetter in Berlin & Brandenburg zeigt sich gerade sehr stabil. Die Region wird seit Tagen mit Sonnenschein und Temperaturen rund um 20 Grad verwöhnt. Doch geht es auch so weiter?

Wetter-Experte Dominik Jung wirft einen Blick auf der Wetter für die kommende Woche. Dabei hat er gutes zu berichten, doch Pfingsten könnte alles umschlagen.

Wetter in Berlin & Brandenburg: Erst Sonne – und dann?

Erstmal geht es in Berlin und Brandenburg frühlingshaft und fast schon sommerlich weiter. Es bleibt trocken und sonnig rund um die Hauptstadt. Bis Mittwoch können die Temperaturen sogar auf 25 Grad ansteigen – und da bleiben sie auch erstmal.

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Doch das ist nicht in ganz Deutschland so. Während sich über Berlin, Brandenburg und dem Rest des deutschen Nordostens ein Hoch wacker hält und für sonniges Wetter sorgt, drängt ein Tiefdruckgebiet von Südosten ins Land. Bereits am Montag sorgt das für eine Wetterwende. Die Temperaturen rauschen auf maximal 15 Grad ab, dazu gibt es Regen – viel Regen.

Regenmassen ziehen nach Deutschland

Laut dem Diplom-Meteorologen Dominik Jung sind in Westdeutschland und Teilen Frankreichs in den nächsten zehn Tagen Regenmassen von mehr als 100 Litern auf dem Quadratmeter möglich. Auch Pfingsten dürfte da ins Wasser fallen.

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In Berlin und Brandenburg herrscht allerdings mindestens einmal bis Samstag (18. Mai) Biergartenwetter. Und dann? Dann könnte auch hier das Hoch zusammenbrechen. Am Pfingstsonntag könnte es in der Region regnen, am Pfingstmontag sogar gewittern. Das ganze bei nur rund 14 Grad.


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Eine Abkühlung die vielen nicht schmecken dürfte, die aber immerhin zu einer Normalisierung des Monats Mai beitragen könnte. Denn der ist schon wieder deutlich zu warm. Die ersten zehn Tage waren verglichen mit dem Klimamittel der Jahre 1961 bis 1990 drei Grad zu warm, im Vergleich mit dem neuen Mittel der Jahre 1991 bis 2020 immerhin noch 1,8 Grad zu warm.