Am Wochenende war es ein merkwürdiger Blick auf das Wetter in Berlin und Brandenburg. Schließlich schien hier hauptsächlich die Sonne, es war warm, oft schwül aber insgesamt frühlingshaft bis sommerlich, während Bayern und Baden-Württemberg im Hochwasser zu versinken drohten.
In Berlin und Brandenburg gab es dann zum Wochenstart erstmal die Abkühlung. Nur 19 Grad sollen es am Montag (3. Juni) werden. Richtig sommerlich wird es also nicht. Dafür scheinen wir uns in einer kleinen Spirale zu befinden. Bestimmte Phänomene kommen derzeit immer wieder.
Wetter in Berlin & Brandenburg: Noch kein Sommer
Der Regen im Süden Deutschlands hat zum Glück nachgelassen. Und die nächsten Tage kommt da auch erstmal nichts mehr, prognostiziert Wetter-Experte Kai Zorn. Und bei uns in Berlin und Brandenburg? Da hält der Sommer trotz Juni noch nicht so richtig Einzug. Die Temperaturen schwanken zwischen 20 und 22 Grad, dazu wechseln sich Sonne und Wolken die ganze Woche ab.
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Doch hoch in der Luft passieren durchaus spannende Dinge. Denn während aus dem norden kalte Luft nach Deutschland dringt, wird es im Süden erstmal wärmer. Dadurch entsteht erneut eine Luftmassengrenze in Deutschland – und entlang dieser können sich erneut große Regengebiete bilden, erklärt der Wetter-Experte. Dieses Phänomen wird immer wieder auftauchen.
Wieder Regen im Süden
Die gute Nachricht für Süddeutschland: Ehe die neuen Regenfälle kommen, werden die Flüsse das aktuelle Hochwasser schon abtransportiert haben. Gut möglich aber, dass sie dann erneut anschwellen werden.
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Und bei uns in Berlin und Brandenburg? Aller Voraussicht nach wird unsere Region auch diesmal in der trockeneneren Hälfte Deutschlands liegen. So richtig Sommer mit Temperaturen jenseits der 25 Grad wird es aber auch nicht. Immer wieder dringen kaltluftgebiete aus dem Norden nach Deutschland – und die können in Berlin & Brandenburg immer wieder für Temperaturen unterhalb der 20-Grad-Marke sorgen.