Es war ein durchwachsenes Wochenende in Berlin und Brandenburg. Währen das Wetter mancherorts in Deutschland mit fast 20 Grad zu langen Spaziergängen und Ausflügen in den Park einlud, sah es in der Region ganz anders aus.

Während am Samstag (10. Februar) noch die Sonne dominierte, herrsche am Sonntag vor allem in Berlin lange Hochnebel, ehe gegen Mittag der Regen einsetzte. So grau geht es beim Wetter in Berlin und Brandenburg dann auch in den kommenden Tagen weiter. Doch es gibt Hoffnung.

Wetter in Berlin & Brandenburg: Lage ungewiss

Aktuell sind die Wetterlagen, die auf Deutschland zukommen noch ungewiss, erklärt Meteorologe Fabian Ruhnau im neuesten Video auf „Kachelmannwetter“. Sicher sei: „Die Tiefs vom Atlantik rücken uns immer mehr auf die Pelle“, erklärt er. Das bedeutet, dass sich in Deutschland eine Südwest-Wetterlage einstelle. Diese dürfte sehr milde Temperaturen in der zweiten Wochenhälfte nach Deutschland bringen – viel zu Mild für den Februar.

Die „Südwest-Düse“ bringt also im Verlauf der kommenden Woche wärmeres Wetter nach Deutschland. Vor allem der Süden bekommt davon reichlich ab, das Wetter in Berlin und Brandenburg soll dann immerhin ab Freitag von der Wetterlage profitieren und frühlingshaft werden.

Freitag könnte ein Wendepunkt werden

Wie lange das anhält, ist aber fraglich. Schon ab Freitag könnte es nämlich verzwickt werden. Denn das europäische Wettermodell sieht zwar auch Tiefdruckgebiete auf uns zukommen, sieht über dem Atlantik aber mehrere Hochdruckgebieten. Eines davon könnte sich zu einem „blockierenden Hochdruckgebiet“ im Westen entwickeln, was wiederum für kalte Luftmassen in Deutschland sorgen könnte. Es könnte Ein Wendepunkt werden.

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Das ist allerdings noch Zukunftsmusik und kann sich schnell ändern. Sicher ist allerdings, dass egal, was in der zweiten Monatshälfte noch passiert, der Februar deutlich zu warm ausfallen wird. Für den März kann das in Berlin und Brandenburg aber schon ganz anders aussehen, wie Wetter-Experte Dominik Jung jüngst andeutete.