Der Sommer verabschiedet sich langsam, aber sicher. Waren die Schauer in den vergangenen Wochen noch Einschnitte in der warmen Jahreszeit, akzeptieren es die Menschen in der Region nun: Das Wetter in Berlin und Brandenburg wird herbstlich.
Von Nordwesten her kommen sogar echte Stürme. Schuld daran ist das Tief Zack über der Nordsee. Auch bei uns wird es zum Wochenstart ungemütlich. Aber wie heftig treffen die Ausläufer hier ein?
Wetter in Berlin & Brandenburg: Herbststürme kommen
Schon in der Nacht auf Montag (15. September) wird es an der Nordseeküste richtig ungemütlich. „Dann muss an den Küsten verbreitet mit Böen bis Tempo 80, auf offener See und den Inseln sogar mit schweren Sturmböen um 90 Kilometer pro Stunde gerechnet werden“, erklären die Experten von „Wetter Online“. In Nordfriesland halte der Sturm sogar bis zum Dienstag an.
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In Berlin und Brandenburg werden zum Wochenstart die Ausläufer dessen spürbar sein. Auf den Wetterkarte sind Windgeschwindigkeiten von bis zu 40 bis 60 Stundenkilometer eingezeichnet. „Viel Wind, Schauer und Gewitter zwischendurch zeigt sich aber auch die Sonne. Beständiges Hochdruckwetter bleibt erst mal aus“, fassen die Meteorologen zusammen. Klar ist also: Es wird wechselhaft.
Eingeflossene Höhenkaltluft ist schuld
Auch auf dem Thermometer gibt es keine klare Richtung: „Die Temperaturen steigen an, in
Stuttgart und Magdeburg werden sogar an die 25 Grad erreicht. Am Dienstag wird es aber schon wieder mit Höchstwerten von 16 bis 19 Grad spürbar kühler.“ Das erinnert auch in Berlin und Brandenburg stark an das wechselhafte Aprilwetter. Aber wie kommt das?
„Ursache für das Schauerwetter ist eingeflossene Höhenkaltluft. Davon spricht man, wenn sich in den höheren Schichten der Atmosphäre im Vergleich zum Erdboden sehr kalte Luft befindet.“

