Ostern steht vor der Tür. Und mit diesem Feiertag gehen für alle, die ihn feiern, so einige Bräuche einher. Besonders beliebt ist dabei das Ostereiersuchen – am besten natürlich unter freiem Himmel im Park, auf dem Spielplatz oder – wer einen hat – im eigenen Garten.

Dabei muss allerdings das Wetter mitspielen. Und das ist seit Tagen auch in Berlin und Brandenburg apriltypisch in einer stetigen Auf- und Abbewegung. Viel Regen oder wenig? Die Modelle zeigen beinahe täglich etwas anderes. Eines jedoch, da ist sich Experte Dominik Jung sicher, sollten Familien aus Berlin und Brandenburg ganz sicher Vermeiden – einen Oster-Urlaub in Norditalien.

Wetter in Berlin & Brandenburg: Banger Blick nach Italien

Dort drohen nämlich zu Ostern extreme Unwetter. Schon in den vergangenen Tagen habe es dort stark geregnet, erklärte Diplom-Meteorologe Jung in seinem neuesten Wetter-Video vom Mittwoch (16. April). In der Nähe der Stadt Modena hatten Behörden am Dienstag bereits einen durch Regen verursachten Erdrutsch gemeldet. Und die trübe Aussage des Experten lautet: Bis zum Karsamstag könnten noch einmal rund 200 Liter Regen pro Quadratmeter dazukommen.

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Wer also ein Unwetter an Ostern vermeiden will, sollte nicht nach Italien reisen, sondern lieber in Berlin und Brandenburg bleiben. Dass es da am Osterwochenende trocken bleibt, ist aber noch längst nicht gesagt. Die Prognosen schwankten in den letzten Tagen arg, nun scheint aber eine Tendenz klar zu sein – zumindest, wenn man das deutsche Wettermodell zu Rate zieht.

Regen im Westen, Sonne in Berlin

Das zeigt nämlich auch in Westdeutschland teils heftige Regenfälle bis Ostermontag. Der Osten, wo Berlin und Brandenburg liegen, bekommt davon aber nicht viel ab. Nur wenige Liter Regen könnten fallen, am ehesten am Karsamstag, wo auch nur Temperaturen von 12 Grad erwartet werden. Karfreitag und Ostersonntag sollen hingegen Sonne und Temperaturen oberhalb der 20-Grad-Marke bieten.

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Nach den Osterfeiertagen könnte es dann tatsächlich wieder kälter und nasser in Berlin werden. Das allerdings prognostizieren Wetter-Modelle seit Wochen für die Region, passiert ist allerdings wenig. In Berlin fiel im April noch kein einziger Liter Niederschlag, in Cottbus und Neuruppin sieht es genauso aus. Die Böden werden dadurch immer trockener. Der Dürre-Monitor des Helmholtz Zentrums für Umweltforschung zeigt längst zahlreiche dunkelrote Flächen in Berlin und Brandenburg an.