Am Samstag (18. Mai) hatten die Menschen in Berlin und Brandenburg noch Glück. Obwohl es in großen Teilen der Hauptstadt nachmittags sehr viele Wolken gab, blieb es dennoch trocken. Am heutigen Sonntag (19. Mai) könnte das Wetter dann tatsächlich etwas anders ausschauen.

Laut Wetter-Experte Kai Zorn gibt es heute ein erhöhtes Schauer- und Gewitter-Risiko für Norddeutschland. Und das ausgerechnet am vielleicht wichtigsten Tag des Karnevals der Kulturen.

Wetter: So hoch ist das Schauer- und Gewitter-Risiko in Berlin & Brandenburg

Auf seinem YouTube-Kanal erklärt Zorn in seiner Prognose von Sonntagmorgen (19. Mai): „Heute haben wir das höchste Schauer- und Gewitter-Risiko in der Nordhälfte Deutschlands“.

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Dabei haben die Berliner sogar noch eine deutlich bessere Wetterprognose bekommen – als die Menschen in Süddeutschland. Denn ähnlich wie in den letzten Tagen könnte es hier wieder regnen und richtig donnern. „In den Alpen, da wo es Gewitter gibt, können sie auch mal kräftiger ausfallen. Durch dieses Tief, das sich genau über Deutschland dreht“, so Kai Zorn.

„Der Wind kommt gegen den Unzeigersinn um dieses Tief herum“

Nichtsdestotrotz bleibt es in Berlin ähnlich windig am gestrigen Samstag (18. Mai). „Der Wind kommt gegen den Unzeigersinn um dieses Tief herum“, so Kai Zorn. „Mit Höchstwerten von 17 bis 24 Grad Celsius im Osten“.

Am Pfingstmontag können die Temperaturen in Ostdeutschland dann sogar auf bis zu 26 Grad Celsius klettern. Wer allerdings über Pfingsten an die Ostsee gefahren ist, muss mich Regen und Gewittern rechnen. „Wir haben direkt an den Küsten die höchste Schauer und Gewittertätigkeit“ und rund um den Harz, sonst ist es relativ ruhig“, erklärt Zorn mit Blick auf den morgigen Montag (20. Mai).

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Dienstag dreht das Wetter dann Regen-technisch wieder auf. Laut Wetter-Expert Kai Zorn könnte es dann sogar wieder richtig donnern und blitzen. „Das wird im Laufe des Nachmittags und des Abends ein unruhiger Wettertag wieder! Mit einer Zone, die diagonal über Deutschland verläuft – einmal vom Nordwesten in den Südosten. Verbunden mit einer erhöhten Gewittergefahr. Da können auch Unwetter dabei sein“, so Zorn.