Das Wetter in Berlin und Brandenburg sieht derzeit schön aus, doch irgendwie ist es nichts Halbes und nichts Ganzes. Zwar scheint seit einigen Tagen konsequent die Sonne, für einen echten Frühling ist es aber noch zu kalt.
Vor allem in den Nächten sinkt die Temperatur in Berlin und Brandenburg teilweise unter den Gefrierpunkt, tagsüber waren zuletzt nur 6 Grad drin. Ist das also der Auftakt für einen Spätwinter, wie er zuletzt vielfach beschworen wurde? Wird es nach einem zarten Vorfrühling jetzt richtig ungemütlich? Ein Wetter-Experte spricht Klartext!
Wetter in Berlin & Brandenburg: Kein Winter in Sicht
Fast schon spöttisch äußerte sich Diplom-Meteorologe Dominik Jung in seinem neuesten Video für den Kanal „wetter.net“. „Weit und breit ist kein spätwinterliches Wetter zu erwarten“, sagte er dort. Im Gegenteil, schon zum Wochenende soll es in ganz Deutschland milder werden. Kein Wintereinbruch also, sondern ein Frühlingseinbruch.
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Vor allem im Süden wird es am Wochenende zusätzlich zur Sonne fast 20 Grad geben. In Berlin und Brandenburg sind hingegen „nur“ 10 bis 12 Grad drin. Für die erste März-Hälfte sei das aber keineswegs wenig, erklärt Jung. Ohnehin sei der März zwar etwas kühler als der Februar, für einen März aber immer noch zu warm. Die aktuelle Durchschnittstemperatur liegt mit 6,5 Grad über dem Mittelwert von 4,6 Grad.
Frost, aber kein Wintereinbruch
Obwohl es tagsüber schon ziemlich warm ist, könne es nachts auch weiterhin Frost in Berlin und Brandenburg geben. Das sei allerdings kein Zeichen für einen neuerlichen Wintereinbruch, sondern schlicht „normal“ für einen März.
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In der kommenden Woche wird es dann aber erstmal etwas ungemütlicher. Mit Wolken, Regenschauern und 7 Grad sind Berlin und Brandenburg aber noch immer weit entfernt von einem Wintereinbruch.