Abgesehen von einigen Wolken gestaltete sich das Wetter in Berlin und Brandenburg am Mittwoch (10. September) äußerst schön. Wie schon in den letzten Tagen können sich die Menschen hier über ein paar wohlig warme Septembertage freuen.
Während die Temperaturen in Westdeutschland aktuell kaum noch die 20-Grad-Marke knacken, klettern sie im Osten auf 25 Grad Celsius und mehr. Für Wetter-Experte Dominik Jung steht fest, dass den Menschen hier der „verspätete Sommer“ noch ein bisschen erhalten bleibt.
Dauerregen im Westen, T-Shirt-Wetter im Osten
Auch in puncto Feuchtigkeit gibt es ebenfalls deutliche Unterschiede. Während im Westen immer wieder mit teils heftigen Regenschauern gerechnet werden muss, bleibt es in Ostdeutschland überwiegend trocken. Dies gilt wohl mit Abstrichen auch für die Hauptstadtregion. Denn hier soll es in der Nacht zu Donnerstag zu regionalen Gewittern und Unwettern kommen.
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Grund hierfür ist ein Tiefdruckeinfluss, der das Wetter in Berlin und Brandenburg eher wechselhaft gestalten dürfte. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) kann es vor allem in Ostbrandenburg zu Starkregen und vereinzelten Gewittern kommen.
Berlin und Brandenburg kann sich am Donnerstag über den „Ost-Sommer“ freuen
In einer aktuellen Prognose auf YouTube spricht er sogar von einem regelrechten „Ost-Sommer“, der den Menschen ab Donnerstag (11. September) von der Ostsee bis nach Sachsen hinein sonnige Tage mit Temperaturen von 25 Grad beschert.
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Allerdings hält sich Jung in seiner Prognose noch ein kleines Hintertürchen offen. Mit Blick auf den späten Freitag und Teile des Samstags muss auch er einräumen, dass es hier trotz des „Ost-Sommers“ zu Niederschlägen kommen kann. Dennoch bleiben die Temperaturen in Berlin und Brandenburg deutlich über denen in Westdeutschland. Das kommende Wochenende hat also durchaus das Potenzial, erneut richtig schön zu werden.