Das Wetter in Berlin und Brandenburg war im ersten Quartal alles andere als kalt. Im März war es unglaublich mild. Und zum Start in den April wurde plötzlich sogar sommerlich warm!
Bereits Ende März hatte Wetter-Experte Kai Zorn heiße Tage vorausgesagt, nun spricht er von einem akuten Temperatur-Einbruch.
Meteorologe warnt vor „klassischem April-Wetter“ in Berlin und Brandenburg
„Offen gestanden – das ist schon eine sehr spezielle Wetterzeit, die wir grad im April haben“, so der Meteorologe am Donnerstag (11. April) bei Youtube. Nach all dem Sonnenschein und dem fast schon sommerlichen Temperaturen, gibt es nun das komplette Gegenteil. „In der kommenden Woche bekommen wir es dann mit dem klassischen Aprilwetter zu tun“, so Kai Zorn.
+++ Wetter in Berlin & Brandenburg: Experte hat Angst vor seiner eigenen Prognose +++
Dann ist der verfrühte Sommer erst einmal wieder Geschichte. Mit Blick auf das gesamte Bundesgebiet spricht Zorn von einer Kaltwetterfront, die sich unaufhaltsam nähert: „Vor allem im Norden haben wir Polarluft. Im Süden wieder die Warmluft. Hier wird es dann recht frühsommerlich sein und im Norden kalt“ – mit anderen Worten eine Zweiwetterlage quer durch Deutschland.
„Damit spielt die Wetterküche momentan. Das macht es eben so spannend“
Für Experte Kai Zorn ist das natürlich super interessant: „Damit spielt die Wetterküche momentan. Das macht es eben so spannend“. Anfang nächster Woche sieht er dann von Norden her Kaltluft herankommen.
Für Dienstag (16. April) prognostiziert er „klassisches Aprilwetter mit Regen, Schnee und Graupelschauer – örtlich auch mit kurzen Gewittern“!
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Für alle Menschen in Berlin und Brandenburg bedeutet das Bodenfrostgefahr – bei Temperaturen von Null bis minus zwei Grad. Ähnlich wie die Autofahrer im Südosten Deutschlands sollten Autofahrer in den frühen Morgenstunden vorsichtig sein. Regional ist mit Glätte zu rechnen.