Breits am 20. März wurde der kalendarischen Frühlingsanfang mit warmen Temperaturen eingeläutet. Doch von den anfangs milden und sonnigem Tagen ist in Berlin und Brandenburg momentan so gar nichts zu sehen.

Stattdessen zieht ein richtiges Aprilwetter über die Region. Während der Regen-Sonne-Mix viele Berliner und Brandenburger nervt, schafft er für dieses Ungeziefer eine wahre Wohlfühloase.

Wetter in Berlin & Brandenburg: Dieser Untermieter macht Gärtnern jetzt das Leben schwer

Die milden Temperaturen der letzten Wochen haben viele Berliner und Brandenburger dazu angeregt, den Garten oder Balkon sommertauglich zu machen. Gerade erst wurden die neuen Beete angelegt oder Pflanzen gesät, schon nisten sich ungewollte Besucher in ihnen ein. Schnecken machen so manchem Gärtner jetzt das Leben schwer.

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Breits bei Temperaturen von knapp über 0 Grad werden die schleimigen Untermieter aktiv. In diesem Jahr dürften besonders viele von ihnen anzutreffen sein, denn der milde und niederschlagsreiche Winter hat optimale Bedingungen für ihre Eiablage und Schlupfzeit geschaffen.

Aufgepasst: Nicht alle Schnecken sind schlecht

Wichtig ist dabei aber zu beachten: Schnecke ist nicht gleich Schnecke. Neben den ungewollten Beet-Zerstörern gibt es auch durchaus nützliche Schneckenarten. Zu ihnen gehören neben den Tigerschnegeln auch die Weinbergschnecken. Sie fressen die Eier der schädlichen Nacktschnecken und retten somit die Beete vor deren Befall. Grundsätzlich gilt: Die meisten Gehäuseschnecken bedeuten keine Gefahr für Gemüse- und Blumenbeete.

Wer nicht allein auf die tierischen Helfer zur Schneckenbekämpfung setzen will, der kann seine Pflanzen selbst mit einigen Hausmitteln und Tricks vor den gierigen Tieren schützen. So können Hobby-Gärtner versuchen, die Gelege zu entfernen oder es durch Sand oder Kompost in den Böden erst gar nicht dazu kommen lassen.

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Auch das Anlegen von Hochbeeten oder das Pflanzen von abschreckenden Kräutern wie Rosmarin, Thymian, Bohnenkraut, Minze oder Kamille oder bei Schnecken unbeliebten Gemüsesorten, zum Beispiel Radieschen, Spinat, Roter Beete, Tomaten, Zwiebeln oder Rettich, kann helfen.