Das Wetter in Berlin & Brandenburg hat in den vergangenen Wochen schon ab und zu gezeigt, was es so kann. Statt Dauerregen, kaltem Wind und Temperaturen jenseits von gut und böse war es endlich mal wieder freundlich, teilweise schon fast sommerlich.

Doch wie so typisch für diese Jahreszeit: Lange hielt das noch nicht an. Gärtner sollten eine Sache deshalb unbedingt noch nicht machen!

Wetter in Berlin & Brandenburg oft noch sehr frisch

Nach einem langen grauen Winter freuen sich viele darauf, den Balkon oder den Garten endlich wieder fit für die warme Jahreszeit zu machen. Doch so ganz will das Wetter in Berlin & Brandenburg da noch nicht mitspielen. Deshalb gilt es auch in diesem Jahr, unbedingt die alte Bauernregel „Pflanze nie vor der kalten Sophie“ zu beachten.

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Die kalte Sophie? Das sagt wahrscheinlich den wenigsten etwas. Gemeint ist damit der letzte Tag der Eisheiligen. Diese finden zwischen dem 11. und dem 15. Mai statt.

Das sollten Gartenliebhaber beachten

Konkret bedeutet das, dass man mit dem Einpflanzen von Sommerblumen im Moment unbedingt noch warten sollte. Denn auch wenn das Wetter in Berlin & Brandenburg tagsüber oft schon warm ist, kann es nachts immer noch sehr kalt werden. Sogar Bodenfrost ist möglich.

Besonders anfällig sind laut dem NDR im Moment noch „Astern, Freesien, Fuchsien, Geranien (Pelargonien), Gladiolen, Indisches Blumenrohr, Knollenbegonien, Studentenblumen (Tagetes) und Zinnien.“ Auch Bohnen, Gurken, Kürbisse und Zucchini mögen die kalten Temperaturen gar nicht.

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Wer da nun leider schon etwas zu voreilig war, sollte die Pflanzen nachts unbedingt vor Frost schützen. Balkonkästen können zum Beispiel mit Kartons abgedeckt werden. Für Beete eignet sich dagegen Gartenvlies.

Ab dem 16. Mai können dann aber – zumindest statistisch gesehen – alle Blumen eingepflanzt werden. Ab diesem Datum geht die Wahrscheinlichkeit für Bodenfrost stark zurück.