Das Wetter in Berlin und Brandenburg lässt zurzeit bei vielen die Frühlingsgefühle starten. Denn in der Hauptstadt ist es sonnig, relativ warm und vor allem trocken. Denn nichts trübt den Beginn der warmen Jahreszeit mehr, als wenn der Besuch in Park oder Freibad ins Wasser fällt.
Doch die Trockenheit wird in der Region zunehmend zum Problem. So sehr die Niederschläge einem in der Freizeit nämlich die Tour vermasseln können, so sehr ist die Natur auf sie angewiesen. Steht uns ein katastrophaler Sommer bevor?
So trocken bleibt das Wetter in Berlin & Brandenburg
„Es gibt eine markante Wettergrenze, einmal genau über Deutschland“, erklärt Meteorologe Dominik Jung von „Wetternet“. Die verlaufe diagonal übers Land und trenne einen extrem niederschlagreichen Südwesten von einem sehr trockenen Nordosten – gut spürbar in Berlin und Brandenburg.
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Das bringt jedoch beunruhigende Nachrichten für das Wetter in Berlin und Brandenburg mit sich. „Dort gab es schon seit Wochen keinen ergiebigen Regen mehr“, sagt Jung über die Region im Osten des Landes. Und daran scheint sich wenig zu ändern – auch in Richtung Sommer.
So könnte der Juni bei uns aussehen
Experimentelle Prognosen zeigen nämlich, dass beim Wetter in Berlin und Brandenburg mit wenig Niederschlägen zu rechnen ist. „Vor allem hier im Osten, wo schon Trockenheit herrscht, könnte auch der Juni eher zu trocken ausfallen“, ordnet der Meteorologe die rot-gelbe Färbung auf der Europakarte ein.
Was die Temperaturen betrifft, wiegelt Jung ein wenig ab – denn die knallrote Deutschlandkarte hinter ihm erweckt einen erschütternden Eindruck. „Für den Juni 2024 sehen wir rote Farben, das heißt aber nur ein bis zwei Grad über dem Klimamittel“, erklärt er. Für das Wetter in Berlin und Brandenburg könnte das aber auch eine sehr heiße und drei eher kühlere Wochen bedeuten.