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Berghain: Neues KI-Video stichelt gegen Sven Marquardt und Co.

Das Berghain ist nicht nur ein weltweit bekannter Techno-Club, sondern längst auch ein Teil der Pop-Kultur, der immer wieder rezipiert wird.

Berghain Berlin
© Imago/Votos-Roland Owsnitzki, Imago/Photopress Müller

Berlin: Die Hauptstadt der Clubs

Berlin und sein Nachtleben gehören einfach zusammen. Die zahlreichen Clubs ziehen jedes Jahr tausende von Touristen in die Hauptstadt. Damit sind sie ein nicht zu unterschützender Wirtschaftsfaktor.

Das Berghain in Berlin ist nicht nur einer der bekanntesten Techno-Clubs Deutschlands. Der Laden am Ostbahnhof ist mit seiner strengen Tür und dem in der Szene obligatorischen Kamera-Verbot längst auch Teil der Pop-Kultur.

Touristen wollen beim Berlin-Besuch einmal in den bekannten Club – und lassen sich das oftmals auch einiges kosten. Über das Berghain wird in Late Night Shows in Deutschland, aber auch den USA gesprochen. Und wenn sich Internet-Comedians mit Berlin beschäftig, ist der Techno-Club auch meist nicht weit. So wie in diesem KI-Video.

Berghain-Video geht viral

Schon vor einigen Wochen ist ein KI-Video über Berlin und das Berghain viral gegangen. Ein Berliner, der im Netz unter dem Handle „demonflyingfox“ auftritt hatte dort neben zahlreichen anderen Videos eine KI eine Berlin-Version von Harry Potter erstellen lassen. Nun legte er mit einer „Herr der Ringe“-Version nach.

Diese zeigt zunächst einmal die zwei Gesichter des „Herr der Ringe“-Antihelden Gollum. Hauptfigur Frodo wird mit Lederjacke und Haaren, die verdächtig nach Timothée Chalamet aussehen gezeigt. Gandalf erklärt: „Es ist nie zu spät zu feiern, Frodo Beutlin. Ebenso wenig wie zu früh.“

+++ Berliner TV-Moderator testet Laugenbrezeln in der Hauptstadt – diese liegt bislang vorne +++

Und wo wird gefeiert? Ein Mann mit langen, blonden Haaren, der wohl den Elben Legolas darstellen soll, erklärt: „Sie bringen die Hobbits ins Berghain.“ Eine Abwandlung eines Satzes, der schon in den frühen Jahren von Youtube viral wurde, als der Satz „They’re taking the Hobbits to Isengard“ in einer Techno-Version durchs Netz geisterte.

„Man kann nicht einfach ins Berghain spazieren“

Dann taucht Boromir auf und erklärt: „Man kann nicht einfach ins Berghain spazieren. Seine schwarzen Tore werden noch von schlimmerem bewacht als Orks.“ Eine klare Anspielung auf die vermeintliche Undurchdringbarkeit der Tür, die das Berghain in der ganzen Welt berühmt gemacht hat. Schließlich gelten der bekannte Türsteher Sven Marquardt und seine Kollegen als unnachgiebig – zumindest unnachgiebiger als die Orks aus „Herr der Ringe“.


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Am Ende scheint Frodo es aber dennoch ins Berghain geschafft zu haben. Ganz im Gegenteil zu Gollum. „Herr der Ringe“ eben.