Für mehrere Personen endete eine Party im Berliner Matrix-Club am Dienstagabend (9. September) früher als geplant. Laut „BZ“ sollen sie über Atemnot und Übelkeit geklagt haben. Die Feuerwehr rückte an.
Doch was genau ist passiert?
Auch die Polizei rückte an
Es war 22.17 Uhr, als ein Notruf aus dem Matrix bei der Feuerwehr einging. Sofort fuhren zwei Rettungswagen und ein Notarzt zu dem Berliner Club in Friedrichshain. Vor Ort kümmerten sich die Einsatzkräfte dann um acht Personen, wie ein Feuerwehrsprecher der „BZ“ verriet.
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Sechs Jugendliche behandelten sie ambulant, zwei Personen mussten in ein Krankenhaus gebracht werden. Da offenbar der Anfangsverdacht einer Straftat bestand, war auch die Polizei angerückt. Allerdings bestätigte sich dieser nicht.
Könnte das die Ursache gewesen sein?
Einige Partygäste sollen laut „BZ“ über Übelkeit und Atemnot geklagt haben, womöglich ausgelöst durch Überfüllung und einer Belüftungsanlage, die den Massen nicht standhalten konnte.
Das Landesamt für Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz und technische Sicherheit (LAGetSi) wurde über den Vorfall in Kenntnis gesetzt. Experten sollen nun prüfen, ob weitere Maßnahmen in dem Berliner Club erforderlich sind.
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Erst am Donnerstag (4. September) musste die Feuerwehr zum Matrix ausrücken, wir berichteten. Zuvor war es zu einem Gedränge gekommen. Mehrere Personen wurden verletzt, zwei Jugendliche mussten ins Krankenhaus.

