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Borchardt in Berlin: CDU-Politiker soll für Fetisch auf Damentoilette bezahlt haben

Ein CDU-Politiker wird beschuldigt eine Frau auf der Damentoilette vom Borchardt in Berlin für einen Fetisch bezahlt zu haben.

Borchardt in Berlin
u00a9 imago/STPP

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Das Restaurant Borchardt in Berlin ist eine Institution, die für exquisite deutsch-französische Küche und ihr weltstädtisches Flair bekannt ist. Seit seiner Gründung hat es sich zu einem Treffpunkt für die deutsche Politik- und Filmszene entwickelt. Eigentlich sorgt das Restaurant hauptsächlich mit seinem Menü für Aufmerksamkeit, doch jetzt mussten sich die Betreiber zu einem Vorfall auf der Damentoilette rechtfertigen.

Ein CDU-Politiker soll nämlich eine Ex-Datingshow-Teilnehmerin bezahlt haben, damit sie ihm einen Wunsch erfüllt. Die Frau hat jetzt ein Video dazu auf TikTok veröffentlicht und schildert die skurrile Affäre.

Borchardt in Berlin: Vorfall auf der Toilette

2800 Euro. So viel Geld soll Henna, bekannt aus der RTL-Datingshow „Are you the one?“ insgesamt von einem CDU-Politiker erhalten haben. Zum ersten Mal trafen sich die beiden auf der Damentoilette vom Nobel-Restaurant Borchardt in Berlin. Er hatte laut ihrem Video auf TikTok einen ganz bestimmten Fetisch.


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„Das ist das Gestörteste, was mir jemals passiert ist“, sagt Henna und erzählt, dass der CDU-Politiker den ganzen Abend auf der Damentoilette auf eine willige Frau gewartet habe. „Kannst du mir zuschauen, wie ich auf der Toilette etwas konsumiere?“, soll er die TikTokerin gefragt haben. „Du kriegst dafür 100 Euro von mir.“ Sein Fetisch sei nämlich, von anderen ausgenutzt zu werden, so Henna.

Das Borchardt äußert sich zum Video

Die Münchnerin ließ sich auf den Deal ein, aber machte von Anfang an klar, wo ihre Grenzen sind: „Es war auch klar die Grenze gesetzt, es wird nichts Sexuelles passieren. Er wollte mir einfach nur Geld geben.“

Das tat er auch. Aus den 100 Euro seien ganz schnell 2800 Euro geworden. Hinterher soll der CDU-Politiker es bereut haben und ihr sogar mit einer Anzeige wegen Betruges gedroht haben.


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Das Borchardt in Berlin äußerte sich zu dem Fall gegenüber der „BZ“: „Von dem von Ihnen und in dem von Ihnen verlinkten TikTok Video geschilderten Vorgang auf der Damentoilette des Borchardt hat unsere Mandantschaft keinerlei Kenntnis.“ Der Vorfall müsse daher bestritten werden.